Hartnäckig: Mit diesen Argumenten wollte Real Madrid Neymar locken

von Matthias Rudolph
1 min.
Real Madrid CF Neymar da Silva Santos Junior @Maxppp

Für knapp 60 Millionen Euro wechselte der brasilianische Ausnahmekönner Neymar in diesem Sommer in die Primera División. Real Madrid zog im Rennen um den Youngster allerdings den Kürzeren. An den Bemühungen der Königlichen lag es nicht.

Der FC Barcelona darf sich glücklich schätzen, sein Starensemble um eine Attraktion erweitert zu haben. Mit dem Brasilianer Neymar zogen die Katalanen einen dicken Fisch an Land – und zeigten gleichzeitig dem ewigen Rivalen die lange Nase. Denn auch Real Madrid hatte alles versucht, Neymar zu ködern.

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Argument Nummer eins der ‚Königlichen‘ im Wettstreit mit ‚Barça‘ war das Gehalt. Aufgrund des geringeren Steuersatzes in der spanischen Hauptstadt lockte Real den Nationalspieler laut ‚Universo Online‘ mit einem höheren Salär. Zudem führten die Madrilenen an, dass Neymar in Katalonien größere Probleme bei der Eingewöhnung haben werde. Die katalanische Sprache sei für den Brasilianer eine größere Hürde als das Spanisch, das in Madrid gesprochen wird.

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Auch in Sachen Eigenheim sollte es Neymar an nichts fehlen. Real stellte dem 21-Jährigen eine stattliche Behausung in der Luxus-Gegend La Moraleja in Aussicht. Nur zehn Kilometer vom Estadio Bernabéu entfernt, hätte der pfeilschnelle Techniker einen angenehmen Weg zum Trainingszentrum gehabt. Von der komfortablen Behausung ganz zu schweigen.

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Einen weiteren Trumpf, den der Nobelklub ausspielte, war Zinedine Zidane. Der einstige Weltklasse-Spieler sollte Neymar als Ansprechpartner zur Seite gestellt werden, bis sich der Offensivspieler bei Real eingelebt hätte.

Doch auch der Name des Weltmeisters von 1998 half nicht, den FC Barcelona auszustechen. Gegen die Aussicht, mit den eigenen Idolen Xavi, Andrés Iniesta und allen voran Lionel Messi in einem Team zu spielen, kam Real nicht an.

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