AS Monaco: BVB-Gegner als Sprungbrett Europas

von Niklas Kling
3 min.
Momentan obenauf: Die Spieler der AS Monaco @Maxppp

Die AS Monaco spielt eine überragende Saison. Borussia Dortmund als kommender Viertelfinalgegner in der Champions League sollte gewarnt sein. Europas Eliteklubs stehen Schlange beim Stammpersonal der Monegassen. FT präsentiert anhand der Startelf aus dem 3:1 gegen Manchester City, welche Teams bei welchem Spieler ihr Eisen im Feuer haben.

Tor

Danijel Subasic: Monacos Rückhalt parierte stark gegen City und brachte insbesondere Stürmer Agüero zur Verzweiflung. Trotz guter Leistungen in dieser Saison ist er einer der wenigen Spieler, um die sich bislang keine konkreten Gerüchte ranken.

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Abwehr

Djibril Sidibé: Auch wenn Rechtsverteidiger Sidibé vielleicht noch am ehesten eine mittelmäßige Leistung in einer starken Monaco-Elf zeigt, überzeugt er in der aktuellen Saison wettbewerbsübergreifend mit drei Toren und fünf Vorlagen. Leistungen, mit denen er sich in die Notizbücher von Manchester City und dem FC Arsenal gespielt hat.

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Andrea Raggi: Insbesondere in der ersten Halbzeit des Rückspiels präsentierte sich die Deckung der AS sattelfest und ließ Agüero und Co. keinen Raum zur Entfaltung. Mitverantwortlich dafür zeigte sich auch Innenverteidiger Raggi. Für den 32-jährigen Italiener, der in der Regel nur Innenverteidiger Nummer drei hinter Kamil Glik und Jemerson ist, liegen ebenfalls keine Angebote vor.

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Jemerson: Anders sieht die Lage bei Raggis brasilianischem Pendant Emerson aus. Der erst im vergangenen Sommer zu den Monegassen gewechselte Defensivspezialist überzeugte beim 3-1 Sieg mit resoluter Zweikampfführung und gutem Kopfballspiel. Attribute, die insbesondere den FC Barcelona auf den Plan gerufen haben sollen.

Benjamin Mendy: Apropos Arsenal: Ein weiterer Kandidat bei den Gunners für den kommenden Sommer soll auch Mendy sein. Der Linksverteidiger präsentierte sich gegen Manchester City in absoluter Galaform, bereitete das zwischenzeitliche 2:0 durch Fabinho vor. Am 22-Jährigen soll auch der FC Barcelona interessiert sein.

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Mittelfeld

Tiémoué Bakayoko: Im defensiven Mittelfeld der AS war Bakayoko einer der absoluten Matchwinner gegen die Citizens, krönte seine überragende Leistung mit dem Kopfballtreffer zum 3:1-Endstand. Die Liste potenzieller Abnehmer für den bis 2019 gebundenen Franzosen ist lang, vorwiegend der FC Chelsea, Manchester United und Real Madrid haben ihre Fühler ausgestreckt. Zuletzt wurde ein 60-Milionen-Preisschild für den Youngster ausgerufen.

Fabinho: Als zwischenzeitlicher Schütze zum 2:0 war er Spieler des Spiels. Ausgerechnet Manchester City soll Favorit auf eine Verpflichtung sein, sieht sich dabei aber in Konkurrenz mit Manchester United, Arsenal und dem FC Barcelona.

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Bernardo Silva: Auch bei Silva haben mit Real Madrid und dem FC Barcelona wieder Klubs aus La Liga ihre Finger im Spiel, zudem soll der FC Chelsea auf der Lauer liegen.

Thomas Lemar: Die Flügelzange der Monegassen wusste gegen City zu überzeugen. Dabei brachte Linksaußen Lemar die rechte Abwehrseite der Skyblues immer wieder in Verlegenheit, bereitete den entscheidenden Treffer zum 3:1 vor. Mit Real und Atlético träumen beide Vereine aus Madrid von einem künftigen Engagement des 21-jährigen, auch der FC Bayern wurde schon als Interessent genannt.

Sturm

Kylian Mbappé: Kaum ein Topklub aus Europa wurde zuletzt nicht in Verbindung mit dem 18-jährigen Wunderkind gebracht. Ob der FC Bayern, Borussia Dortmund, Real Madrid oder auch der FC Barcelona: Die Liste der Interessenten ist lang und prominent. Und auch im Champions League-Rückspiel bewies der Mittelstürmer wieder eindrucksvoll seine Qualitäten, stellte mit seinem Führungstreffer zum 1:0 frühzeitig die Weichen auf Sieg.

Valère Germain: Nach der Oberschenkelverletzung von Toptorjäger Radamel Falcao blieb abzuwarten, wie die AS Monaco dessen Ausfall kompensieren würde. Zwar ist Germain nicht so torgefährlich wie der Kolumbianer, zeigte aber eine ansprechende Leistung. Aktuell liegen keine Offerten vor.

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