Bericht über Absprache: Götzes Rolle bei der WM

von Tristan Bernert - Quelle: Sport Bild
1 min.
Mario Götze bei der Abreise in den Oman @Maxppp

Nach fünfjähriger Abstinenz ist Mario Götze zurück im Kreis der Nationalmannschaft. Bei der anstehenden WM wird der Edeltechniker offenbar mehr sein als nur ein Bankdrücker.

Mario Götze fährt zur WM nach Katar. Das ist seit vergangener Woche klar. Für den 30-Jährigen ist es eine Rückkehr in den Kreis der DFB-Auswahl nach fünf Jahren ohne Nominierung – letztmalig stand Götze im November 2017 für die Nationalmannschaft auf dem Platz.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der Verkündung seiner WM-Teilnahme gingen laut ‚Sport Bild‘ zahlreiche Gespräche zwischen dem Offensivspieler und Bundestrainer Hansi Flick voraus. Auch am Donnerstag – kurz vor der Kadernominierung – sollen beide sich ausgetauscht haben. Götze habe die Gewissheit gewollt, dass er nicht nur als reine Kaderergänzung nach Katar reisen werde.

Lese-Tipp DFB: Goretzka über die „extreme Enttäuschung“

Flick habe ihm daraufhin mitgeteilt, dass er „reelle Einsatzchancen besitzt“, so die ‚Sport Bild‘. Götze sei für das erste WM-Spiel der DFB-Mannschaft gegen Japan (23. November/14 Uhr) zwar keine Option für die Startelf, dafür aber eine der ersten Joker-Optionen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Götze lehnte Nominierung ab

Flick hätte Götze übrigens am liebsten schon eher in den Kreis der Nationalmannschaft zurückgeholt. Bereits im September wollte er den Spielmacher von Eintracht Frankfurt für die Nations League nominieren. Mit Blick auf den straffen Terminkalender der SGE sagte Götze jedoch ab. Ihm habe die Frische gefehlt. Das wird bei der WM wohl kein Problem darstellen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter