Douglas Costa treibt seinen Abschied vom FC Bayern München voran. Nach einem deutlichen Leistungsabfall in der zurückliegenden Saison stehen die Zeichen auf Trennung. Mittlerweile soll der Brasilianer mit einem neuen Arbeitgeber klar sein.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Douglas Costa in der kommenden Saison nicht mehr den offensiven Flügel beim FC Bayern München beackern wird. Großes Interesse daran, den flinken 26-Jährigen unter Vertrag zu nehmen, zeigt seit Wochen Juventus Turin. Und die Bianconeri haben nun offenbar einen großen Schritt in Richtung ihres Transferziels gemacht.
Wie der italienische Insider Gianluca Di Marzio berichtet, ist sich Costa mit der Alten Dame handelseinig geworden. Lediglich die Übereinkunft der beiden Klubs stehe demnach zum aktuellen Zeitpunkt noch aus. Allzu weit liegen die Parteien aber wohl nicht mehr auseinander.
Der FC Bayern verlangt 50 Millionen Euro für Costa, der an der Säbener Straße noch bis 2020 vertraglich gebunden ist. Juve ist dagegen nur zu einer Zahlung von 40 Millionen bereit – derzeit. Zum Vergleich: 30 Millionen überwies der FCB vor zwei Jahren für Costa an Shakhtar Donetsk.
FT-Meinung
In GesprächenDer Abschied von Costa nimmt Formen an. Mit Serge Gnabry haben die Bayern schon einen potenziellen Ersatz an Land gezogen. Alexis Sánchez soll zusätzlich folgen. Gut möglich, dass man sich mit Juve am Ende in der Mitte trifft und rund 45 Millionen fließen. Kein schlechtes Geschäft für die Bayern, denn in den vergangenen zwölf Monaten ließen Costas Leistungen doch deutlich zu wünschen übrig.
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