Planspiele im Lewandowski-Poker
Im Zukunftspoker zwischen Bayern München und Robert Lewandowski stehen spannende Wochen an. Beide Seiten haben einen Plan vor Augen.

2023 läuft Robert Lewandowskis Vertrag beim FC Bayern aus. Entsprechend stellt sich im kommenden Sommer die Frage: Verlängern oder verkaufen? Schließlich bietet sich den Münchnern bei einer ausbleibenden Unterschrift dann letztmals die Möglichkeit, eine Ablösesumme für den nach wie vor international begehrten Torjäger zu kassieren.
Bayerns Plan
Beim deutschen Rekordmeister lässt man sich im Verhandlungspoker noch etwas Zeit. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ klopfte vor einigen Wochen Lewandowski-Berater Pini Zahavi an, um die Pläne einer möglichen Verlängerung zu erfahren – Bayern habe nicht auf die Anfrage reagiert.
Grundsätzlich, das scheint klar, kann man sich in München mindestens einen neuen Einjahresvertrag für Lewandowski vorstellen. Allerdings befinden sich auch Alternativen auf der Liste: Karim Adeyemi (19, RB Salzburg) ist ebenso ein Thema wie Erling Haaland (21, Borussia Dortmund).
Zahavis Plan
Das öffentlich bekundete Interesse am BVB-Stürmer hat Lewandowski dem Vernehmen nach gar nicht gefallen. Berater Zahavi, berichtet die ‚Sport Bild‘, wisse um das Interesse anderer Vereine und will nun ebenfalls auf Zeit spielen: Nach einem persönlichen Austausch mit Lewandowski sollen erst im Februar oder März die Gespräche mit dem FC Bayern aufgenommen werden.
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