Ligue 1

Spanier berichten: PSG bringt Neymar auf den Markt

So richtig hat es zwischen Neymar und Arbeitgeber Paris St. Germain in den vergangenen Jahren nicht gefunkt. Nun sollen sich die Pariser dazu entschieden haben, den Superstar im Sommer zu verkaufen.

von Jakob Strauß - Quelle: Sport
1 min.
Neymar ärgert sich @Maxppp

Für 222 Millionen wechselte Neymar 2017 vom FC Barcelona zu Paris St. Germain. Der gigantische Deal führte zu einem regelrechten Paradigmenwechsel auf dem internationalen Transfermarkt. In der Folge wurden Transfers jenseits der 100-Millionen-Marke fast schon zur Normalität.

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Nun, rund vier Jahre später, lässt sich konstatieren, dass sich beide Seiten wesentlich mehr von der Zusammenarbeit erhofft hatten. Neymar war immer wieder verletzt, machte abseits des Platzes regelmäßig negative Schlagzeilen und auch mit Superstar Kylian Mbappé (23) verträgt sich der brasilianische Ballkünstler offenkundig nicht wirklich gut.

Mbappé soll im Sommer sogar den Abgang seines exzentrischen Mitspielers gefordert haben. Neymar ist geblieben und hat seitdem geliefert. Der 30-Jährige wirkt austrainierter als in den Vorjahren, in dieser Saison ist er mit 15 Treffern und 13 Assists der Topscorer seiner Mannschaft. Ungeachtet dessen könnte sich das Kapitel in Paris für den Nationalspieler trotz seiner starken Form am Saisonende schließen.

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100 Millionen: Abgang im Sommer?

Wie die ‚Sport‘ berichtet, will PSG Neymar im Sommer verkaufen. In der französischen Hauptstadt wolle man das exorbitante Jahresgehalt in Höhe von 40 Millionen Euro künftig einsparen. Neymars Wert bemesse man mit 100 Millionen Euro. Paris möchte das sportliche Projekt laut der katalanischen Zeitung neu gestalten. Dem Bericht zufolge ist Ousmane Dembélé erneut in den Fokus gerückt, bereits im Sommer waren die Pariser am 25-jährigen Flügelspieler von Barcelona dran.

Dass Neymar den vermeintlichen Bestrebungen seines Arbeitgebers Folge leistet, ist allerdings fraglich. Neymar hege den Wunsch zu bleiben. Vertraglich ist der Offensivspieler noch bis 2025 gebunden.

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