Bayern-Boss schwärmt schon – Rangnick-Zusage in der Tasche?

von David Hamza - Quelle: Bild | Sky
1 min.
Ralf Rangnick ist bekennender Brillenträger @Maxppp

Die Trainersuche des FC Bayern findet dieser Tage womöglich ihr Ende. Weitere Gespräche mit Ralf Rangnick sollen noch am heutigen Mittwoch stattfinden.

War vor wenigen Tagen noch zu vernehmen, dass Ralf Rangnick mit einer Zusage an den FC Bayern zögert, geht die Tendenz nun doch klar zu einem Engagement in München. Nach Informationen der ‚Bild‘ hat Rangnick bei den Bayern-Bossen „seine grundsätzliche Bereitschaft hinterlegt“, im Sommer die Nachfolge von Thomas Tuchel anzutreten.

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An der Säbener Straße sei man optimistisch, Rangnick schon bald als neuen Trainer zu präsentieren. Noch am heutigen Mittwoch sollen weitere Gespräche geführt werden. Präsident Herbert Hainer sagte gestern bei ‚Sky‘: „Wir sind mit Ralf in sehr guten Gesprächen. Aber jetzt müssen wir noch ein paar Tage abwarten.“

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Zu klären ist vor allem auch noch die Ablöse. Bis 2026 steht Rangnick als österreichischer Nationaltrainer unter Vertrag. Laut ‚Bild‘ hoffen die Bayern auf ein Entgegenkommen des ÖFB, da Sportdirektor Christoph Freund, damals noch bei RB Salzburg angestellt, Rangnick 2022 an den Verband vermittelt haben soll. Jetzt die Freigabe zu verweigern, würde „als undankbar gewertet werden“.

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Hainer schwärmt

Von Rangnicks Qualitäten ist man in München jedenfalls überzeugt. Hainer betont, der 65-Jährige sei „ein exzellenter Kenner der Fußballszene. Er hat enorme Fähigkeiten, Spieler und Mannschaften zu entwickeln. Alles, was ich höre aus dem Umfeld der österreichischen Nationalmannschaft, ist sehr, sehr positiv. Und wir haben ja selber Spieler, die unter ihm trainiert und gespielt haben.“

Auch der Bayern-Boss deutet an, lange wird eine Entscheidung nicht mehr auf sich warten lassen: „Wenn es denn so kommen sollte, ist er eine sehr gute Wahl für uns. Es wird sich nicht mehr allzu lange hinzögern, hoffe ich. Wann wir dann das finale Go geben, müssen wir mal sehen. Ich denke, es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis wir wissen, in welche Richtung es geht.“

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