27 Tore in 34 Pflichtspielen – Timo Werner spielt seine bislang beste Saison im Trikot von RB Leipzig. Und womöglich auch seine letzte. Unvorbereitet träfe den Bundesligisten ein Wechsel nicht.
Der FC Liverpool gilt als heißester Anwärter: Per Ausstiegsklausel könnte Timo Werner (23) im Sommer den Verein wechseln, RB Leipzig wären im Fall der Fälle also die Hände gebunden. Bei den Sachsen ist man auf dieses Szenario vorbereitet.
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„Grundsätzlich kann ja bei Spielern immer etwas passieren und da muss man immer Alternativen im Kopf haben“, sagt Markus Krösche in der ‚Bild‘, „das ist schließlich auch meine Aufgabe als Sportdirektor, sich permanent mit dem Kader zu beschäftigen und diesen strategisch zu planen […] Bei uns ist keiner so naiv und glaubt: Ups, jetzt ist er weg, nun gucken wir mal.“
Noch keine Anfrage
Krösche hält einen Werner-Verbleib aber weiter für möglich. Es gebe „nicht so viele Dinge, die dafür sprechen, dass er uns verlässt. Wir spielen Champions League, wir haben ein Super-Trainer-Team und wollen noch viel erreichen.“ Das allerdings sind Argumente, mit denen auch die Anfield Road lockt.
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Gemeldet hat sich von der Insel bislang aber niemand, wie Krösche versichert: „Gar nix“ sei bei ihm angekommen, „aber es ist normal, dass Timo in den Fokus anderer Klubs gerät. Der Junge spielt eine sehr, sehr gute Saison und trifft sehr, sehr oft. Aber es macht mir keine schlaflosen Nächte. Wir sind vorbereitet, falls sich jemand melden sollte. Das gilt für jeden Spieler.“
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