Beim BVB befasst man sich eingehend mit der Personalie David Raum. Allerdings müsste man sich für den Linksverteidiger finanziell sehr weit strecken.
Eine mögliche Verpflichtung von David Raum würde Borussia Dortmund womöglich noch teurer zu stehen kommen als bislang gedacht. Nach Informationen des ‚kicker‘ greift die vertraglich verankerte Ausstiegsklausel des Linksverteidigers erst im nächsten, und nicht wie bislang kolportiert in diesem Jahr.
Dies habe zur Folge, dass die TSG Hoffenheim den Preis für Raum noch höher ansetzt. Von 40 Millionen Euro spricht das Fachblatt unter Verweis darauf, dass nur eine „nennenswert höhere Summe als die später festgeschriebene Ablöse“ von 30 Millionen die Hoffenheimer in diesem Sommer zu einem Verkauf bewegen könnte.
Raum will wechseln
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass der Spieler selbst seine Zukunft bei einem international vertretenen Klub sieht – am allerliebsten beim BVB. Sogar Bundestrainer Hansi Flick sprach im Zuge der jüngsten Länderspiele davon, dass sich Raum mit dem hohen Rhythmus noch schwertue.
In Dortmund geht es nun vorerst darum, Platz im Kader und im Budget zu schaffen. Raphaël Guerreiro (28) und Nico Schulz (29) könnten respektive sollen zu diesem Zweck verkauft werden. Im Anschluss könnten intensive Verhandlungen mit Hoffenheim anstehen. Ob diese dann auf den oben erwähnten 40 Millionen Euro beharren, bleibt abzuwarten.
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