Barça komplett „zerstört“ | Sancho „angepöbelt“

von Niklas Scheifers
1 min.
PS @Maxppp

Während der FC Barcelona im Copa-Clásico eine heftige Klatsche kassiert, tritt Erik ten Hag gegen seinen Intimfeind Jadon Sancho nach. Fußball-Schlagzeilen zum Wochenstart.

Copa-Watschn für Barça

Die spanische Supercopa geht in diesem Jahr an Real Madrid. Im ewigen Duell gegen den Erzrivalen FC Barcelona konnten sich die Königlichen am gestrigen Sonntagabend in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad durchsetzen. Aber wie: Mit 4:1 verpassten sie den Blaugrana eine blutige Nase. Am brutalsten ging dabei Reals Offensivstar Vinicius vor, dem vor der Halbzeit ein Hattrick gelang.

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Nicht nur die in Barcelona ansässige Zeitung ‚Sport‘ sah eine „Demütigung“ für Barça. Die katalanischen Kollegen von ‚L’Esportiu‘ titeln „Zerstört“ in großen Lettern. In La Liga wiederum rangieren Xavi, Gündogan und Co. (41 Punkte) bereits sieben Zähler hinter den Madrilenen (48). Verrückt aber wahr: Der kleine FC Girona (49) ist als sensationeller Tabellenführer aktuell Reals härterer Rivale aus Katalonien. Es pfeift ein rauer Wind am Montjuïc.

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Ten Hags Foulspiel

Jadon Sancho spielt zumindest die nächsten Monate in schwarz-gelb. Wäre doch eigentlich eine passende Gelegenheit von Erik ten Hag, das leidige Thema mal ruhen zu lassen und die Feuerpause für andere Themen zu nutzen. Einen Giftpfeil hatte der Chefcoach von Manchester United am gestrigen Sonntag aber noch im Köcher: „Bevor ich kam, gab es Probleme. Und auch danach hatten wir die ganze Zeit Probleme. Bei Manchester United war es kein Erfolg“, sagte ten Hag über das, was sich als Zusammenarbeit zuletzt nicht mehr bezeichnen ließ.

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Die englische Presse nimmt die Vorlage des Niederländers natürlich dankend auf: „Ten Hag pöbelt Sancho an“, titelt die berüchtigte ‚Sun‘ über das verbale Foulspiel am Dortmunder Winter-Neuzugang. Sancho ist wohl gut beraten, kein weiteres Öl ins Feuer zu gießen und schweigend über die Attacke hinwegzugehen. Mal sehen, ob der Offensivspieler sich selbst diesen Gefallen tut. Eine neue Schlammschlacht mit ten Hag kann beim BVB jedenfalls niemand gebrauchen.

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