Drei Neuzugänge hat der BVB schon an Land gezogen. Im Sturmzentrum könnte sich nun noch etwas tun. Wesentlich günstiger als Mario Mandzukic wäre Marcus Thuram zu haben.
Die Verbindung zwischen Borussia Dortmund und Marcus Thuram wird heißer. Nachdem ‚Le10Sport‘ Ende März vom Interesse des BVB am Angreifer von EA Guingamp berichtet hatte, legt der französische ‚RTL‘-Journalist Bertrand Latour nun nach.
Auf Twitter schreibt Latour, dass in Paris ein Treffen zwischen BVB-Verantwortlichen und Thuram stattgefunden habe. Vater Lilian, 1998 Weltmeister mit Frankreich, präferiere einen Wechsel zum BVB. Aber auch Olympique Lyon und Marseille seien interessiert.
Abstieg mit Guingamp
Thuram erzielte in der abgelaufenen Saison 13 Pflichtspieltore. Dass Guingamp als abgeschlagener Tabellenletzter aus der Ligue 1 abstieg, konnte der 21-Jährige aber nicht verhindern. FT-Frankreich-Korrespondent Matthieu Margueritte beschreibt den Offensivmann als „körperlich starken, wenngleich nicht besonders schnellen Spieler.“
FT-Meinung
PlausibelDer BVB sucht eine körperlich robuste Alternative zu Paco Alcácer und Mario Götze im Sturmzentrum. Beide Kriterien würde Thuram erfüllen, zudem bringt er Entwicklungspotenzial mit und kann auch auf dem Flügel eingesetzt werden. Besonders interessant: Da sein Vertrag 2020 ausläuft, könnte Guingamp zu einem kostengünstigen Verkauf gezwungen sein.
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