Courtois-Nachfolge schon klar? | Finales Wort im Osimhen-Poker

von Georg Kreul
2 min.
Presse @Maxppp

Real Madrid befindet sich seit gestern auf der Suche nach einem Ersatz für den verletzten Thibaut Courtois und ist wohl direkt fündig geworden. Und bei der SSC Neapel werden gerade die Träume von Aurelio de Laurentiis wahr. FT mit der Presseschau.

Real pro Bono

Seit dem gestrigen Donnerstag befindet sich Real Madrid in der gleichen misslichen Torhütersituation wie der FC Bayern. Thibaut Courtois fällt mit einem Kreuzbandriss noch lange aus. Oder wie die ‚Mundo Deportivo‘ schreibt: „KOurtois“. Auf die Schnelle müssen die Königlichen also einen Keeper finden, der als Soforthilfe taugt, später aber wieder ohne zu meckern in die zweite Reihe rückt. Kein Wunder also, dass die Kandidaten in Madrid dieselben Namen tragen wie die zahlreichen potenziellen Bayern-Keeper der vergangenen Wochen.

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Kepa Arrizabalaga, Keylor Navas, David de Gea, Bono, Unai Simón, Giorgi Mamardashvili, Diogo Costa – die spanische Presse hatte noch am gestrigen Nachmittag die gar nicht mal so kurze Shortlist der Königlichen zusammengestellt. Die ‚as‘ ist über Nacht schlauer geworden: „Bono ist der Favorit“, druckt die spanische Sportzeitung auf ihrer Titelseite ab. „Er ist sowohl für den Trainerstab als auch für den Verein die überzeugendste Option, da er ein erfahrener und erfolgreicher Torhüter ist“, führt die ‚as‘ als Gründe an. Sollte es mit dem Keeper des FC Sevilla doch nicht klappen, stünden ja noch ein paar Optionen zur Verfügung.

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Finales Machtwort bei Osimhen

Victor Osimhen war zu Beginn des Transferfensters noch eines der heißesten Eisen auf dem Stürmermarkt. Nach dem Gewinn des Scudetto mit der SSC Neapel standen die Klubs Schlange, um für den Nigerianer ein Angebot einzureichen. Doch Napoli-Präsident Aurelio de Laurentiis wehrte bisher sämtliche Abwerbeversuche erfolgreich ab. „Osi bleibt“, feiert der ‚Corriere dello Sport‘ in seiner heutigen Ausgabe. Grund ist der jüngste Korb, den de Laurentiis verteilte – und zwar nach Saudi-Arabien.

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Al Hilal war bereit, 140 Millionen Euro Ablöse zu zahlen und Osimhen mit einem satten Jahresgehalt von 40 Millionen Euro auszustatten. Doch nicht mit de Laurentiis. „Osimhen bleibt, er hat noch zwei Jahre Vertrag. Wohin soll er gehen?“, zitiert die Tageszeitung den Klubchef, „mein Traum ist es, die Saison, die wir gerade beendet haben, zu wiederholen. Träume sind immer schön und sie sind das Salz des Lebens, also warum sollte man dem Leben einen Geschmack nehmen und einen faden Wert hinterlassen.“ Der nächste Traum, den sich der Napoli-Boss erfüllen will, ist die Vertragsverlängerung mit seiner Tormaschine.

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