Bei Tedesco-Aus: Hat sich Leipzig schon auf Rose festgelegt?

von Remo Schatz - Quelle: Bild
1 min.
Marco Rose war zuletzt Cheftrainer beim BVB @Maxppp

Lieber heute als morgen würde RB Leipzig gerne Max Eberl ins Boot holen. Die Verhandlungen mit Borussia Mönchengladbach gestalten sich aber schwierig. Die Trainerentscheidung muss Oliver Mintzlaff wohl noch alleine treffen.

Aktuell führt Oliver Mintzlaff den Bundesligisten RB Leipzig quasi im Alleingang. Einen Zustand, den der Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzende gerne mit der Verpflichtung von Max Eberl beheben würde. Das Interesse am Kaderplaner hat sich nun in einem ersten Angebot materialisiert.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, beläuft sich die erste Offerte der Sachsen auf eher überschaubare 500.000 Euro. Angesichts der Summe soll Borussias Finanzchef Stephan Schippers „sofort abgelehnt“ haben.

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Gladbach fordert fünf Millionen

Laut der Boulevardzeitung liegen zwischen den Vorstellungen der beiden Parteien Welten. Der fünffache Deutsche Meister fordere die zehnfache Summe, sprich fünf Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Zuvor soll Gladbach gar zehn Millionen Euro gefordert haben. Eberl steht am Niederrhein noch bis 2026 unter Vertrag.

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Offen bleibt, wann der Manager am Cottaweg übernehmen wird. Die aktuelle sportliche Krise muss Mintzlaff wohl noch alleine managen. Infrage gestellt wird vor allem die Position von Trainer Domenico Tedesco. Sollte es zu einem Wechsel kommen, soll der Nachfolger bereits feststehen. Nach ‚Bild‘-Informationen hat man sich in Leipzig längst auf Marco Rose festgelegt.

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