Schalke & Hertha im Rennen um Leitl?

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.
Stefan Leitl stieg mit Greuther Fürth auf und wieder ab @Maxppp

Stefan Leitl steht mit der SpVgg Greuther Fürth vor dem fast unvermeidbaren Abstieg aus der Bundesliga. Den Neuaufbau in Liga zwei wird der gebürtige Münchner allerdings wohl nicht begleiten.

Greuther Fürth muss sich im Anschluss an die Bundesliga-Saison voraussichtlich nach einem neuen Trainer umschauen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, wird Stefan Leitl den Klub „fast sicher“ verlassen. Laut der Boulevardzeitung hat der 44-Jährige den Verantwortlichen beim Kleeblatt seinen Abschiedswunsch mitgeteilt.

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Damit macht Leitl von einer Klausel in seinem bis 2023 laufenden Vertrag Gebrauch, der zufolge der Übungsleiter Fürth im Abstiegsfall vorzeitig verlassen darf. Sechs Spieltage vor Schluss beträgt der Rückstand des Tabellenletzten auf das rettende Ufer elf Punkte. Der direkte Wiederabstieg des Aufsteigers ist damit so gut wie besiegelt. Für Leitl könnte es dagegen in der Bundesliga weitergehen.

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Denn der ‚Bild‘ zufolge hat Hertha BSC beim Übungsleiter vorgefühlt. Die Berliner kämpfen derzeit selbst um den Klassenerhalt. Ebenfalls im Rennen befindet sich der FC Schalke 04. Die Königsblauen müssen als Tabellenvierter in Liga zwei noch um ihre Bundesliga-Rückkehr zittern. Beide Klubs sind auf der Suche nach einer langfristigen Lösung auf der Trainerbank.

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Update (10:43 Uhr): Fürths Sportchef Rachid Azzouzi hat bei ‚Transfermarkt.de‘ dementiert, dass Leitl bereits seinen Abschiedswunsch hinterlegt hat: „Das kann ich nicht bestätigen, dem ist nicht so. Wir pflegen einen offenen und ehrlichen Umgang miteinander und befinden uns in einem Austausch darüber, wie es nächste Saison vielleicht aussehen kann – in alle Richtungen.

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