Haaland-Beraterin über Transfer: „Wird immer Lösungen geben“

von Tristan Bernert - Quelle: Relevo
2 min.
Erling Haaland @Maxppp

Bis 2027 ist Erling Haaland noch an Manchester City gebunden. Dessen Beraterin Rafaela Pimenta muss sich dennoch bereits mit Fragen zur sportlichen Zukunft des Stürmerstars auseinandersetzen.

Seit seiner Vertragsunterschrift bei Manchester City im Sommer 2022 schießt Erling Haaland Tore wie am Fließband. 69 Treffer stehen nach 71 Pflichtspieleinsätzen zu Buche, in seiner Debütsaison stellte der norwegische Stürmerstar zudem einen neuen Premier League-Rekord auf.

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Ebenfalls seit seiner Vertragsunterschrift bei den Skyblues gibt es aber auch Gerüchte um Haaland und Real Madrid. Die Frage, wie lange der 23-Jährige tatsächlich für ManCity auf Torejagd gehen wird, kommt immer wieder auf. So auch in einem Interview von ‚Relevo‘ mit Haalands Beraterin Rafaela Pimenta.

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Haaland entscheidet selbst

Ob Haaland der Herr seines eigenen Schicksals sei, möchte das spanische Sport-Portal von ihr wissen, schließlich möge Real-Präsident Florentino Pérez Spieler, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Pimenta: „Erling ist der Herr seines eigenen Schicksals. Nicht nur jetzt, sondern schon sein ganzes Leben lang und das zu 100 Prozent.“

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Ein subtiler Flirt mit den Königlichen? ‚Relevo‘ hakt nach: Heißt das, dass Haaland in diesem Sommer entscheiden kann, für welchen Klub er spielt? „Was ich meine, ist, dass man ein Gleichgewicht herstellen muss. Wir, der Verein und der Spieler. Wir sitzen alle im selben Boot. Man muss die Dinge so besprechen, so behandeln, dass es allen damit gut geht. Dass sie sich alle Seiten wohlfühlen und zufrieden sind mit den Erfahrungen, die sie gemeinsam machen“, weicht Pimenta aus.

Um dann etwas konkreter fortzufahren: „Ich denke, es wäre nicht richtig zu sagen, dass Erling macht, was er will. Das ist nicht wahr. Erling wird immer das tun, was gut für ihn und für seinen Verein, Manchester City, ist. Nur wenn alle bereit sind, einen Wechsel zu vollziehen, dann wird es auch gemacht. Er ist nicht der Typ Spieler, der sagt: ‚Ich gehe, tschüss, ich will nichts mehr von euch wissen.‘ Und das wird auch nicht passieren, weil Respekt vor allem geht. Wenn sie ihn respektieren, wird er auch sie respektieren.“

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Das Hoffen auf City

Pimenta hofft, dass die Skyblues Haaland keine Steine in den Weg legen würde, falls der Norweger zu einem anderen Klub wechseln möchte: „Der Respekt muss von beiden Seiten kommen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass sie ihn auch respektieren werden. Wenn eines Tages etwas passieren muss, wird man sich auf alles einigen. Denn der Respekt führt dazu, dass man die Position des anderen versteht. Diskutieren und ein Ergebnis finden – es wird immer Lösungen geben.“

Zumal die kolportierte Ausstiegsklausel in Haalands Vertrag mit City das Finden einer solchen sicherlich erleichtern würde. Auf den nebulösen Vertragspassus angesprochen, blockt Pimenta jedoch ab: „Nur Manchester City, Erling, sein Vater und ich wissen um die Inhalte seines Vertrags.“ Kein anderer Klub wisse konkret, was nötig ist, um den Stürmerstar aus seinem Arbeitspapier herauszukaufen. Den Gerüchten wird das aber wohl keinen Abbruch tun.

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