Marco Friedl (23) hat die Zeit nach seinem Streik beim SV Werder Bremen als hart und belastend bezeichnet. In einer Presserunde erklärte er, dass er mit den Reaktionen nicht gerechnet habe. „Ich habe vorher nicht gewusst, dass es so ein großes Thema und so ein großer Rummel um meine Person wird“, so der Verteidiger.
Friedl wollte mit einem Streik vor dem Spiel gegen Hansa Rostock (3:0) einen Wechsel zu Union Berlin provozieren. Am Freitag könnte der Österreicher gegen den 1 .FC Heidenheim zum ersten Mal nach dem Theater wieder im Weserstadion vor den eigenen Fans auflaufen. „Ich rechne mit einer normalen Reaktion, denn nachdem ich mich öffentlich bei Instagram erklärt hatte, sind die Nachrichten wieder positiver geworden“, so Friedl über sein erstes Heimspiel nach der Wechselposse.
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