FT-Kurve Premier League

Irrwitziger United-Plan | Neuer Juve-Versuch bei Osimhen

In Manchester hegt man immer noch aberwitzige Träume, während Juventus Turin bei Victor Osimhen nicht lockerlässt. FT sondiert die Presse zur Wochenmitte.

von Luca Hansen
1 min.
PS mit Amorim und Osimhen @Maxppp

Delulu in Manchester

Man könnte meinen, dass bei Manchester United mittlerweile auch der letzte registriert hat, dass von den einstigen Glanzzeiten nichts mehr übrig ist. Schließlich beendeten die Red Devils die abgelaufene Premier League-Saison auf Platz 15 und verloren darüber hinaus das Europa League-Finale gegen Tottenham Hotspur. Doch dass Anspruch und Wirklichkeit im Old Trafford nicht weiter auseinanderliegen könnten, beweisen nun die neuesten Aussagen von United-CEO Omar Berrada.

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Dieser betont gegenüber dem Portal ‚United We Stand‘, dass die schlimmsten Zeiten bereits hinter dem Rekordmeister liegen. Zudem wagt er aus heutiger Sicht eine absolut größenwahnsinnige Prognose: „Kann die Mannschaft bis 2028 den Titel in der Premier League gewinnen? Ja, natürlich. Ich glaube fest daran, dass wir es schaffen können.“ Zu guter Letzt vergleicht Berrada Trainer Rúben Amorim noch mit Pep Guardiola, der in seiner ersten Saison bei Manchester City schließlich auch hinter den Erwartungen zurückblieb. Waghalsige Aussagen also, die da aus dem roten Teil von Manchester zu vernehmen sind.

Higuain 2.0?

Transfers zum Erzrivalen sind im Fußball alles andere als gern gesehen. In Italien wird besonders emotional auf sogenannte Verräter dieser Art reagiert. Dies musste auch Gonzalo Higuain, einst gefeierter Publikumsliebling bei der SSC Neapel, erfahren, als er die Partenopei 2016 in Richtung Juventus Turin verließ. Einen ähnlichen Weg könnte nun Victor Osimhen einschlagen, wenn auch mit der Zwischenstation Galatasaray.

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Laut ‚Sky Sports‘ lassen die Bianconeri beim Nigerianer nicht locker und starten einen neuen Versuch, um den Stürmer in den Piemont zu locken. Ein Vorhaben, das Napoli-Präsident Aurelio De Laurentiis missfällt, da er den 26-Jährigen nicht an die Konkurrenz verkaufen will. Die Vertragssituation kommt ihm dabei zugute, schließlich enthält Osimhens Kontrakt eine Ausstiegsklausel von 75 Millionen Euro, die aber nur für ausländische Klubs gilt. Man darf gespannt sein, ob der Rechtsfuß in die Fußstapfen von Higuain tritt.

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