VfB: Entscheidung über sechs Leihspieler

von Matthias Rudolph - Quelle: kicker
1 min.
Wahid Faghir beim Torjubel @Maxppp

Der VfB Stuttgart hat zahlreiche Talente im Kader, die den Sprung zur echten Verstärkung bislang nicht geschafft haben. Am Neckar hat man klare Visionen, wie es mit den aktuell verliehenen Profis weitergehen soll.

Zwei Spieler im Kader des VfB Stuttgart besitzen nur Leihverträge. Torjäger Serhou Guirassy (27) soll bleiben, bei Tiago Tomás (20) stehen die Zeichen dagegen auf Trennung. Und dann gibt es auch noch sechs Akteure, die aktuell von den Schwaben an andere Vereine verliehen sind. Der Fahrplan mit diesen Profis liegt mittlerweile ebenfalls in der Schublade von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.

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Wie der ‚kicker‘ berichtet, sollen Roberto Massimo (22/Academico Viseu), Momo Cissé (20/Wisla Krakau) und Clinton Mola (22/Blackburn Rovers) im Sommer verkauft werden. Alle drei haben bei ihren Leihklubs nicht die erhoffte Entwicklung genommen. Und in Stuttgart traut man sie ihnen offenbar auch nicht mehr zu.

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Hoffnung auf Faghirs Torriecher

Mateo Klimowicz (22/Atlético San Luis) ist dagegen ein Wackelkandidat. Entweder der Offensivspieler wird erneut verliehen oder direkt verkauft. Sein Vertrag beim VfB läuft noch bis 2025. Dem Fachmagazin zufolge ist nicht zu erwarten, dass die Mexikaner die Kaufoption in Höhe von 3,5 Millionen Euro ziehen werden.

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Und dann wären da noch die beiden Angreifer Mo Sankoh (19/Vitesse Arnheim) und Wahid Faghir (19/FC Nordsjaelland). Erstgenannter ist in der Eredivisie meist als Joker im Einsatz. Die VfB-Bosse sind der Meinung, dass ihm ein weiteres Jahr in einer kleineren Liga guttun würde.

Faghir dagegen soll eine neue Chance in Stuttgart bekommen. In zwölf Ligaspielen traf er in Dänemark viermal. Vier Millionen Euro Ablöse will Nordsjaelland trotzdem nicht überweisen. Faghir soll beim VfB die nächste Entwicklungsstufe nehmen.

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