Moukoko-Leihe ins Ausland „nicht im Sinne des deutschen Fußballs“

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport1
1 min.
Eine Leihe im Ausland ist bei Youssoufa Moukoko nicht angedacht @Maxppp

Für Youssoufa Moukoko erwirkte Borussia Dortmund eigens die Herabsetzung des Mindestalters von Bundesliga-Spielern. Mit dem Juwel verfolgt der BVB einen klaren Plan.

Borussia Dortmund schiebt einer Ausland-Leihe seines Toptalents Youssoufa Moukoko kategorisch einen Riegel vor. „Das kann nicht im Sinne des deutschen Fußballs sein, wenn wir Youssoufa zum Beispiel nach England verleihen würden, damit er diesen nächsten Schritt geht“, macht BVB-Nachwuchskoordinator Lars Ricken im Gespräch mit ‚Sport1‘ deutlich.

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Damit dürfte klar sein, dass Moukoko in den kommenden Jahren ausschließlich in Deutschland am Ball sein wird – wenn nicht in Dortmund, dann vorrübergehend bei einem kleineren deutschen Klub, bei dem der heute 15-Jährige Spielpraxis sammeln könnte.

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Kein Auslandsvorteil mehr

Der Wettbewerbsvorteil der ausländischen Ligen existiere nicht mehr, betont Ricken. Ein Klub wie Borussia Dortmund könne die Talenteförderung nun vollständig in heimischen Gefilden initiieren.

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Moukoko war es nach Angaben des 43-Jährigen auch, für den sich der BVB um die Herabsenkung des Mindestalters in der Bundesliga auf 16 Jahre einsetzte. „Wir waren nicht nur Befürworter, sondern auch Initiator“, stellt Ricken nicht ohne Stolz klar. Nun könnten frühreife Spieler noch schneller bei den Profis etabliert werden.

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