Last-Minute-Sieg: Wimmer empfiehlt sich beim VfB für mehr

von Tobias Feldhoff
1 min.
Michael Wimmer strahlt Überzeugung aus @Maxppp

Drei Siege aus vier Partien hat Michael Wimmer als Interimstrainer des VfB Stuttgart eingefahren. Der heutige Erfolg gegen den FC Augsburg war ein weiteres Argument für eine Festanstellung.

Es war nicht nur ein Sieg der Leidenschaft, sondern auch ein hochverdienter. Waldemar Antons Treffer zum entscheidenden 2:1 in der Nachspielzeit war Stuttgarts 29. Torschuss am heutigen Samstag. Vorher hatten nur das Aluminium und FCA-Keeper Tomas Koubek die Führung der Schwaben verhindert.

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Es steht also Sieg Nummer drei aus vier Spielen, in denen Michael Wimmer das Zepter in der Hand hält. Lässt man das 0:5 bei Borussia Dortmund beiseite – ein Spiel, in dem so gut wie alles gegen den VfB lief – darf man konstatieren: Unter Wimmer hat sich das sehr talentierte Team deutlich stabilisiert. Die taktisch hervorragende Vorarbeit von Pellegrino Matarazzo weiß der 42-Jährige zu nutzen.

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Wimmer sammelt Argumente

Bis zur WM-Pause wird Wimmer das Team definitiv noch anleiten. Für eine Zukunft als Hauptverantwortlicher sammelte der frühere Amateurspieler heute weitere Argumente.

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Schon zuvor hatte der vorherige Assistent von Matarazzo keinen Hehl aus seinen Ambitionen gemacht: „Es gibt hier die Chance, Cheftrainer zu werden.“ Wenn das so kommen sollte, dann freue er sich.

Als externe Lösungen gehandelt wurden zuletzt der vereinslose Däne Jess Thorup sowie Alfred Schreuder von Ajax Amsterdam, der aber bereits signalisiert hatte, nicht zur Verfügung zu stehen. Wirklich viele attraktive Alternativen bieten sich Sportchef Sven Mislintat somit nicht. Aber womöglich kann er die Suche irgendwann auch guten Gewissens einstellen.

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