Tuchel eckt an: Sitzung und klare Botschaft der Bosse

von David Hamza - Quelle: tz
1 min.
Thomas Tuchel 2324 FC Bayern München @Maxppp

Der missglückte Deadline Day des FC Bayern hat Spuren hinterlassen. Hinter den Kulissen ist man um Harmonie bemüht.

In Transferfragen war man sich beim FC Bayern im abgelaufenen Wechselfenster nicht immer einig. Dass kurz vor Ende der Frist drei Spieler den Verein verließen (Benjamin Pavard, Josip Stanisic, Ryan Gravenberch), dafür aber keiner der gehandelten Neuzugänge kam (unter anderem João Palhinha, Trevoh Chalobah, Armel Bella-Kotchap, João Cancelo), war dann der bittere Tiefpunkt.

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Tuchel, der den dünnen Kader in der Folge kritisierte („auf Kante genäht“) und zuvor öffentlich Verstärkungen gefordert hatte, soll die Klubführung damit und mit seinen Eingebungen zur Kaderzusammenstellung zudem irritiert haben.

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Tuchel eckt an

Die ‚tz‘ berichtet, dass es in dieser Woche zu einem „von beiden Seiten für sinnvoll erachteten intensiven Austausch“ zwischen Trainer und Klubführung kam. Der Verein habe Tuchel dabei „klar signalisiert, was man von ihm erwarte“: Weniger Kritik und mehr Blick nach vorn. Tuchel solle „Leitwolf“ sein für seine Mannschaft und im Nachgang von Niederlagen weniger ratlos und um Erklärungen bemüht sein.

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Weiter berichtet die ‚tz‘ von Unstimmigkeiten zwischen Tuchel und Trainerstab. Der Bayern-Coach ecke mit seinem Perfektionismus an, schaue der Reha- und Fitnessabteilung „genau auf die Finger“.

Und auch wenn der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen jüngst betonte, es gebe „keinen Grund, hier nach Unstimmigkeiten oder ähnlichem zu suchen“, so hat der FC Bayern doch schon deutlich harmonischere und ruhigere Zeiten erlebt.

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