Bericht aus Italien: BVB-Angebot für Eriksen

von Lukas Hörster - Quelle: Calciomercato.com
1 min.
Christian Eriksen spielt seit Januar 2020 bei Inter Mailand @Maxppp

Christian Eriksen hatte sich sein Engagement bei Inter anders vorgestellt. Im Sommer bot offenbar unter anderem der BVB einen Ausweg.

Beim gestrigen 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach war es endlich nochmal so weit. Christian Eriksen stand in der Startformation von Inter Mailand. 79 Minuten lang durfte der dänische Spielmacher mitwirken und machte seine Sache dabei ganz ordentlich.

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Für die eigenen Ansprüche ist das dennoch viel zu wenig. Mit großen Vorschusslorbeeren eisten die Nerazzurri Eriksen im Winter von Tottenham Hotspur los. Die magere Bilanz seither: 30 Spiele, vier Tore, drei Vorlagen und kein Stammplatz. Trotz unbestrittener Qualitäten am Ball.

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Leihangebot aus Dortmund

Borussia Dortmund wollte Eriksens missliche Lage kurz vor Schließung des Transferfensters offenbar ausnutzen. Wie der renommierte Transferexperte Fabrizio Romano für ‚Calciomercato.com‘ berichtet, trat der BVB auf den letzten Drücker mit einem seriösen Leihangebot an Inter heran.

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Die Offerte sei zwar die überzeugendste von vielen während des Transfermarkts gewesen – dennoch lehnte Inter ab, da man keinen potenziellen Topspieler verleihen wollte, so Romano. Das bekam auch Hertha BSC zu spüren: Die Alte Dame klopfte am Deadline Day ebenfalls wegen Eriksen an – vergeblich.

Bayern-Tausch platzte

Ein Tauschgeschäft mit dem FC Bayern (Eriksen gegen Jérôme Boateng) hatte sich bereits zuvor zerschlagen, sodass der 28-Jährige letztlich in Mailand blieb. „Ich will nicht die ganze Saison auf der Bank sitzen. Ich hoffe, dass das nicht die Absicht des Klubs oder des Trainers ist“, machte Eriksen zuletzt aber Druck.

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Bessert sich seine Situation bis zum Januar nicht grundlegend, könnte ein Abschied von Inter erneut zu Thema werden. Ob dann der BVB, der im Mittelfeld eigentlich bereits gut bestückt ist, erneut auf den Plan tritt, bleibt abzuwarten. Mit seinen Qualitäten könnte Standardspezialist Eriksen aber sicher noch vielen Top-Klubs weiterhelfen.

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