Interne Zweifel: Bayerns Angebot an Davies enthüllt

von Julian Jasch - Quelle: tz
1 min.
Alphonso Davies dribbelt mit dem Ball am Fuß @Maxppp

Die Zukunft von Alphonso Davies steht weiterhin in den Sternen. Während das aufgebesserte Angebot des FC Bayern zur Vertragsverlängerung mittlerweile durchgesickert ist, scheint sich die Führungsetage in der Angelegenheit alles andere als einig zu sein.

Dank der Ankunft von Vincent Kompany als neuem Cheftrainer wurden die Gespräche mit Alphonso Davies über eine Vertragsverlängerung wieder aufgenommen. Der FC Bayern soll dem Linksverteidiger in puncto Gehalt sogar entgegenkommen und mehr als 13 Millionen Euro anbieten.

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Die ‚tz‘ liefert nun die exakten Zahlen: Dem Bericht zufolge winkt dem Kanadier ein Grundgehalt von 13 Millionen Euro inklusive vier Millionen an möglichen Bonuszahlungen. Unter Umständen könnte Davies also 17 Millionen per annum einstreichen.

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Und das, obwohl nicht alle Verantwortlichen vom 23-Jährigen überzeugt sind. Nach Informationen der Münchner Tageszeitung sät wieder einmal Aufsichtsratsmitglied Uli Hoeneß Zweifel am Vorgehen der Kumpanen. Die Klublegende habe „die Entwicklung von Davies in den letzten Monaten sehr kritisch gesehen“, heißt es.

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Hoeneß vs. Kompany?

Im operativen Geschäft ist Hoeneß schon seit geraumer Zeit nicht mehr tätig, dennoch hat sein Wort beim Bundesligisten immer noch Gewicht. Ob sich Sportvorstand Max Eberl davon beeinflussen lässt? Kompany selbst plant jedenfalls fest mit Davies, soll ihn sogar schon angerufen haben, um ihn von einem Verbleib zu überzeugen.

Fakt ist: Mit dem pfeilschnellen Linksfuß ins letzte Vertragsjahr zu gehen, ist für den FCB keine Option. In der Folge stünde ein Verkauf auf der Agenda, sollten die Verhandlungen scheitern. Laut ‚tz‘ werde man schließlich „nicht um jeden Preis zusammen kommen“. Eine verzwickte Lage an der Säbener Straße – wie so häufig dieser Tage.

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