Wegen Corona: Citys CL-Klage verschiebt sich

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie torpedieren nun auch Manchester Citys Einspruch vor dem internationalen Sportgerichtshof (CAS) bezüglich der verhängten zweijährigen Europapokalsperre. CAS-Generalsekretär Matthieu Reeb bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur ‚Reuters‘, dass das Gericht bis Mitte Mai komplett ausgelastet ist und bereits drei Anhörungen verschoben werden mussten.

Je nachdem, bis wann die Anhörung der Skyblues stattfindet, könnte dem Einspruch des Klubs zu knapp vor der nächsten Champions League-Saison stattgegeben werden. City-Boss Ferran Soriano hofft noch, dass „vor Beginn des Sommers“ eine Entscheidung getroffen werden kann. Aufgrund von Verstößen gegen die Financial Fair Play-Regeln wurde Manchester City für die kommenden zwei Spielzeiten von allen internationalen Klubwettbewerben ausgeschlossen.