Die Zukunft von Erling Haaland beschäftigt nicht nur die Bosse von Borussia Dortmund. Auch in England, Spanien und Frankreich ist der Norweger ein heißes Thema. Doch nicht alle Interessenten scheinen gleich gute Karten zu haben.
Die spanische Presse geht fest davon aus, dass Erling Haaland in der nächsten Saison im Trikot von Real Madrid auflaufen wird. Ob es am Ende tatsächlich so kommt, steht aber derzeit noch in den Sternen. Denn auch in der Premier League, wo die Vereine die dicksten Geldbeutel mit sich herumtragen, ist der Torjäger natürlich ein gefragter Mann.
Zuletzt war zu hören, dass Manchester City im Januar Gespräche mit Mino Raiola führen will. ‚Bild live‘ zufolge haben die Skyblues jedoch nicht die besten Chancen auf den Zuschlag. Grund sei das angespannte Verhältnis zwischen Berater Raiola und Trainer Pep Guardiola. Die beiden hatten sich unter anderem während Zlatan Ibrahimovics Zeit beim FC Barcelona mächtig in die Haare gekriegt.
Tuchel schwärmt
Eine weitere Option in England könnte der FC Chelsea sein. Trainer Thomas Tuchel verrät gegenüber der ‚Sport Bild‘: „Wir haben ein paarmal über Erling Haaland gesprochen, auch in der Transferperiode.“ Eine Verpflichtung sei dann aber „absolut unrealistisch und überhaupt nicht machbar“ gewesen.
Die Blues holten stattdessen Romelu Lukaku von Inter Mailand als Stoßstürmer. Ein Kauf von Haaland, den Tuchel als „fantastischen Spieler“ und „prägende Figur bei Dortmund“ bezeichnet, scheint für die Zukunft damit aber nicht gänzlich vom Tisch.
„Ich glaube, dass wir bisher nie richtig ernsthaft dran waren. Aber mal sehen, was in den nächsten Wochen wird“, lässt Tuchel alles offen. Wohlwissend, dass auch noch andere Topklubs wie Paris St. Germain und der FC Bayern von einer Zukunft mit dem 21-Jährigen träumen.
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