Rechtsverteidiger-Sorgen: Ist der BVB fündig geworden?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Fabrizio Romano
1 min.
Iván Fresneda @Maxppp

Seit geraumer Zeit zählt die Rechtsverteidiger-Position zu den Achillesfersen im Spiel von Borussia Dortmund. Eine perspektivträchtige Lösung, die womöglich auch sofort weiterhelfen könnte, haben die BVB-Scouts in La Liga aufgetan.

Thomas Meunier (31) ist wohl das, was man gemeinhin als solide Lösung bezeichnet. Defensiv brennt meistens wenig an, auf dem Weg nach vorne präsentiert sich der belgische Schlaks aber häufig sehr bieder. Meunier ist sozusagen der Konterpart seines Gegenübers Raphaël Guerreiro (29), der genau die gegenteiligen Stärken und Schwächen aufweist.

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Bekannt ist: Borussia Dortmund will sich auf beiden Außenverteidiger-Positionen verändern. Anstelle von Meunier, dessen Backups Marius Wolf (27), Felix Passlack (24) und der lange Zeit verletzte Mateu Morey (22) bislang ebenfalls keine Bäume ausgerissen haben, soll im Sommer ein neuer Spieler kommen.

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Das komplette Paket

Interesse besteht laut Fabrizio Romano an Iván Fresneda von Real Valladolid. Der Spanier ist zwar erst 18 Jahre alt, seit der Hinrunde aber bereits Stammspieler beim Tabellenzwölften der spanischen Liga.

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Und im Gegensatz zu Meunier gefällt Fresneda mit beherzten und auch technisch versierten Ausflügen nach vorne. Der spanische U19-Nationalspieler dribbelt gerne an, bringt sich immer wieder in gute Position und nimmt am Kombinationsspiel teil. Darüber hinaus verfügt der Youngster bereits über eine aggressive und kluge Zweikampfführung.

Karriereschritt im Sommer?

Mit dem Interesse an Fresneda stehen die Dortmunder allerdings nicht allein. Auch Juventus Turin und Newcastle United strecken die Fühler aus. Vertraglich gebunden ist der Rechtsfuß an Valladolid noch bis 2025. Gut möglich, dass schon im Sommer der nächste Karriereschritt ansteht.

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