Wegen Alonso: Bayerns 60-Millionen-Deal auf Eis?

von Lukas Hörster - Quelle: Fabrizio Romano
1 min.
Max Eberl vor einem Bayern-Spiel @Maxppp

Seit Wochen wird Martin Zubimendi als heiße Mittelfeld-Aktie beim FC Bayern gehandelt. Hat sich die Ausgangssituation nun verändert?

Der FC Bayern will seinem Kader zur kommenden Saison einen neuen Anstrich verleihen. Auch ein neuer Sechser soll her. Topkandidat, so war es in den vergangenen Wochen zu vernehmen, ist Martin Zubimendi von Real Sociedad San Sebastián. Es gab sogar bereits ein Treffen und gegenseitige Interessensbekundungen.

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Doch haben sich nun womöglich die Vorzeichen geändert. Fabrizio Romano berichtet jedenfalls, dass Zubimendi Plan A der Bayern gewesen wäre, falls Wunschtrainer Xabi Alonso zugesagt hätte. Der Spanier bleibt aber nun bekanntlich doch lieber bei Bayer Leverkusen – und das betrifft natürlich auch Münchens Kaderplanung.

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Wer wird Trainer beim FC Bayern?

Das Führungsduo aus Max Eberl und Christoph Freund muss nun erstmal die geeignete Alonso-Alternative an Land ziehen. Heiß gehandelt als neuer Cheftrainer ab Sommer werden die Bundestrainer Julian Nagelsmann (Deutschland) und Ralf Rangnick (Österreich) – ebenso wie Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion).

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Alle drei stehen für ziemlich unterschiedliche bis konträre Spielideen. Entsprechend ist unklar, ob sie Zubimendi jeweils perfekt in ihr Team integrieren könnten. Daher liegt der potenzielle 60-Millionen-Transfer des 25-jährigen Spaniers nun erstmal auf Eis. Weiterhin steht er derweil beim FC Arsenal auf dem Einkaufszettel.

Update (15:41 Uhr): Mittlerweile berichtet Romano, dass Arsenal im Rennen um Zubimendi nun vor den Bayern liegt.

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