FT-Kurve Premier League

England tritt gegen Auba nach | Revolution bei Everton

Ein turbulenter Deadline Day ist Thema der internationalen Sportpresse. Aubameyang spaltet die Gemüter, Juve liefert ab und beim FC Everton keimt neue Hoffnung auf.

von David Hamza
1 min.
Die Presseschau vom 1. Februar @Maxppp

Auba weg – na und?

Es war der Transfer-Krimi des gestrigen Deadline Day. Nach einigem Hin und Her und einem vermeintlich geplatzten Deal war am späten Abend klar: Pierre-Emerick Aubameyang wird sich dem FC Barcelona anschließen. In England weint man dem 32-Jährigen keine Träne nach. „Danke für nichts“, schreibt die ‚Sun‘. Der FC Arsenal hatte dem Ex-Dortmunder aus disziplinarischen Gründen das Kapitänsamt entzogen. „Auba and out“, verabschiedet der ‚Daily Mirror‘ den Gabuner.

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Juves Fünferpack am D-Day

Deutlich souveräner agierte am letzten Tag des Transferfensters Juventus Turin. Die Alte Dame hatte bereits am Freitag Königstransfer Dusan Vlahovic (Florenz) dingfest gemacht, legte gestern dann noch mit Denis Zakaria (Gladbach) und Federico Gatti (Frosinone) nach. Rodrigo Bentancur, Dejan Kulusevski (beide Tottenham) und Aaron Ramsey (Glasgow Rangers) verließen die Alte Dame dagegen. Ein einziges „Juve-Festival“, titelt die ‚Tuttosport‘.

Euphorisches Everton

Auch beim FC Everton hatten die Verantwortlichen gestern alle Hände voll zu tun. Frank Lampard wurde als neuer Cheftrainer vorgestellt, Donny van de Beek wechselte von Manchester United an die Merseyside, Dele Alli kam von Tottenham Hotspur. Ein namhaftes Trio für die Toffees, das den ‚Daily Mirror‘ von der „Lampard-Revolution“ träumen lässt. Vorrangiges Ziel dürfte trotz der neu entfachten Euphorie der Ligaverbleib sein – nur vier Punkte beträgt Evertons Vorsprung auf die Abstiegszone.

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