Juve-Skandal: Dybala droht einmonatige Sperre

Paulo Dybala droht im Zuge der Ermittlungen gegen Juventus Turin wegen Bilanzfälschung Ungemach. Wie die italienische ‚La Repubblica‘ berichtet, wurde der Angreifer der AS Rom am gestrigen Dienstag von der Staatsanwaltschaft vorgeladen, um im Zusammenhang mit Juves Finanzskandal auszusagen. Konkret geht es darum, dass die Bianconeri während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 Gehaltszahlungen nicht in ihren Bilanzen deklarierten.
Dybala zählte damals zu den Juve-Spielern, die vermeintlich auf vier Monatsgehälter verzichteten, diese jedoch unter der Hand ausgezahlt bekamen. Sollte der 29-jährige Argentinier für schuldig befunden werden, droht dem Offensivspieler eine Sperre von bis zu einem Monat. Für die Roma wäre die Bestrafung sportlich ein harter Schlag. Dybala zählt mit 18 Torbeteiligungen in 22 Pflichtspielen zu den absoluten Leistungsträgern der Römer.
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