Stürmer-Not: Gladbach kämpft um Plea-Verlängerung
Trotz seines mittlerweile gehobenen Alters konnte Alassane Pléa auch in der abgelaufenen Saison seinen Wert bei Borussia Mönchengladbach unter Beweis stellen. Da im Sommer der Abschied des Stürmers droht, wollen die Fohlen nun noch einmal verlängern.

Tim Kleindienst (29) wird Boussia Mönchengladbach aufgrund seiner Meniskusverletzung bis weit in die kommende Saison nicht zur Verfügung stehen. Prekär macht die Situation zudem eine Ausstiegsklausel im Vertragswerk von Alassane Pléa, der den Niederrhein trotz Vertrag bis 2026 vergleichsweise kostengünstig verlassen kann.
Die Fohlen haben die Zeichen der Zeit erkannt. Wie die ‚Bild‘ berichtet, wurde dem Stürmer bereits ein neuer Vertrag bis 2027 vorgelegt. Pléa gehört seit seiner Vertragsverlängerung 2022 mit einem Gehalt von vier Millionen Euro zu den Topverdienern. Mit dem neuen Kontrakt würden sich diese Bezüge reduzieren.
Sicherheit statt Gehalt
Trotz der Gehaltsanpassung soll der springende Punkt in den Verhandlungen aber ein anderer sein. Wie die Boulevardzeitung weiter berichtet, würde sich der 32-Jährige mit dem neuen Salär eventuell zufriedengeben. Zumal er bei einer möglichen Rückkehr nach Frankreich wohl bei keinem Ligue 1-Klub mehr verdienen würde.
Pléa fordert aber mehr Sicherheit, möchte seinen Kontrakt nicht nur bis 2027, sondern bis 2028 verlängern. Der Stürmer wäre bei Vertragsende 35 Jahre alt, entsprechend zögern die Fohlen mit einer Zusage.
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