Comeback: Wenger sucht den Kompromiss

von Lukas Hörster
1 min.

Arsène Wenger kann sich gut vorstellen, ins Fußballgeschäft zurückzukehren. Während einer Veranstaltung in Paris sagte der langjährige Trainer des FC Arsenal: „Ich verspüre eine Form von Traurigkeit, ich vermisse den Wettbewerb, weil ich nie etwas anderes in meinem Leben getan habe. Ich vermisse das Adrenalin.“ Für die Zukunft verfolgt der 69-Jährige einen Plan: „Ich würde gerne einen Kompromiss finden. Zum einen würde ich gerne mein Wissen teilen, aber gleichzeitig hätte ich auch gerne Zeit für mich selbst und für Leute, die ich mein ganzes Leben lang vernachlässigt habe.“

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Zuletzt war Wenger immer wieder als Sportdirektor bei Paris St. Germain im Gespräch. Der Elsässer betonte jedoch: „Ich bin kein Kandidat für irgendetwas. Ich lasse mich von meiner Intuition leiten.“ Paris habe jedenfalls „eine großartige Mannschaft“, die von einem „Fluch in der Champions League“ belegt sei. Möglich sei für Wenger derweil ein Engagement als Nationaltrainer. „Aber wenn, dann vor der Weltmeisterschaft.“ 2022 in Katar wäre Wenger mit 72 Jahren sicher einer der ältesten Trainer des Turniers.

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