M’gladbach: Eberl erläutert den Zakaria-Plan

von Remo Schatz - Quelle: Sportbuzzer
1 min.
Denis Lemi Zakaria Lako Lado @Maxppp

In seiner nunmehr dritten Saison bei Borussia Mönchengladbach ist Denis Zakaria im Fohlen-Mittelfeld der große Motor. Längst scharrt die nationale und internationale Konkurrenz mit den Hufen. Max Eberl hat nun Stellung bezogen.

Beim heutigen Pokalkracher zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach werden erneut viele Augen auf Denis Zakaria gerichtet sein. Wie FT schon im Sommer exklusiv berichtete, stand der heutige Gegner bereits in Kontakt mit dem Schweizer. Aber auch der FC Bayern sowie der FC Liverpool, der FC Arsenal und Manchester United haben den gebürtigen Genfer auf dem Zettel. Max Eberl bleibt dennoch betont gelassen.

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Zunächst mal haben wir alles in der Hand, da es keine Klausel gibt. Einen Transfer im Winter kann ich definitiv ausschließen“, stellt der Sportdirektor gegenüber dem ‚Sportbuzzer‘ unmissverständlich klar, gibt sich darüber hinaus aber wenig optimistisch: „Aber wir haben immer wieder gemerkt, dass wir – gerade wenn wir erfolgreich sind – eine riesige Wahrnehmung haben, was unsere Spieler angeht. Wir haben auch jetzt wieder einen extrem spannenden, jungen Kader. Ich erinnere mich immer an einen Fan, der mir vor Jahren mal sagte: Bitte Max, schau, dass wir es nach Europa schaffen, dann bleiben alle. Ich habe schon damals gedacht: Leider ist nichts falscher als das.

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Eberl macht sich keine Illusionen, dass es zur Gladbacher Geschäftspolitik gehört, regelmäßig Spieler teuer zu verkaufen: „Unser Weg ist gezeichnet von Transfereinnahmen, die uns geholfen haben, den Kader wieder zu erneuern und zu verbessern. Wir werden immer wieder Qualität abgeben und Potenzial einkaufen müssen – das ist unser alternativloser Weg, den wir zu gehen haben. Daran würde im Übrigen auch ein Titel nichts ändern, fünf Titel schon eher. Ein Titel kann sogar ein Genickbruch sein, auch dafür gibt es Beispiele.

FT-Meinung

Zukunftsmusik

Ein Zakaria-Abschied im Winter war ohnehin nur schwierig vorstellbar. Im kommenden Sommer wird der 22-Jährige dann aber aufgrund der namhaften Konkurrenz kaum zu halten sein. Sonderlich großen Druck werden sich die Fohlen jedoch nicht machen lassen, schließlich ist der Leistungsträger noch bis 2022 vertraglich gebunden.

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