M'gladbach: Favre wünscht sich Okazaki

von Matthias Rudolph
1 min.
Shinji Okazaki steht in Gladbach auf dem Einkaufszettel @Maxppp

Auf Rang drei liegend hat Borussia Mönchengladbach beste Chancen auf die Qualifikation zur Champions League. Behaupten die Fohlen den aktuellen Platz, kann Manager Max Eberl gar frühzeitig mit den Millionen aus der Königsklasse planen. Ein Teil des Geldes soll in einen neuen Stürmer investiert werden.

Bei der Suche nach einem Ersatz für Christoph Kramer konnte Max Eberl frühzeitig einen Haken machen. Mit Lars Stindl hat sich Borussia Mönchengladbach adäquaten Ersatz aus Hannover geangelt. Nächster Punkt auf der To-Do-Liste ist ein weiterer Stürmer, den sich Trainer Lucien Favre angesichts der bevorstehenden Dreifachbelastung aus Liga, Pokal und Champions League wünscht.

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Eberl hat einige Namen auf seinem Zettel notiert. Franco di Santo (SV Werder Bremen) findet sich dort genauso wie Munas Dabbur (Grasshopper Zürich) und Yussuf Poulsen (RB Leipzig). Letzterer ist laut dem ‚kicker‘ einer der beiden Favoriten auf einen Wechsel in den Borussia-Park. Der andere kickt beim FSV Mainz 05 und heißt Shinji Okazaki.

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Demzufolge würde sich Favre diebisch freuen, wenn er den laufstarken, ehrgeizigen und schnellen Japaner ab der kommenden Saison in sein rasantes Umschaltspiel einbauen könnte. Billig wäre Okazaki nach zwei starken Jahren in Mainz aber nicht zu haben. Erst im Winter lehnten die Rheinhessen ein Angebot von Leicester City über mehr als zehn Millionen Euro ab.

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Okazaki träumt von England

Da Okazaki im Sommer 2016 aber ablösefrei gehen könnte, muss sich der FSV zum Saisonende wohl oder übel mit einem Verkauf beschäftigen. Legt Gladbach eine zweistellige Summe auf den Tisch, dürfte Christian Heidel einschlagen – vorausgesetzt es liegen keine besseren Angebote aus der Premier League vor.

Denn eigentlich träumt der 29-jährige Okazaki von einem Engagement in England. In Asien finden die Klubs von der Insel nach wie vor weit mehr Beachtung als die Bundesligisten. Gladbachs Hoffnung: Dass ein Champions League-Teilnehmer aus England für den Ex-Stuttgarter bieten wird, ist nicht zu erwarten.

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