Noch immer hat der FC Bayern keinen Nachfolger für Arjen Robben und Franck Ribéry verpflichtet. Die Transfers von Leroy Sané und Callum Hudson-Odoi gestalten sich schwierig, sodass immer mehr Alternativen diskutiert werden.
Der FC Bayern hat bei seiner Suche nach Verstärkung für die offensive Außenbahn offenbar Steven Bergwijn ins Visier genommen. Das berichtet der ‚kicker‘ in seiner Donnerstagsausgabe. Der Niederländer steht in Diensten der PSV Eindhoven, bei der er in der vergangenen Spielzeit 28 Scorerpunkte in 41 Partien sammelte.
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Auch Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur waren in der jüngeren Vergangenheit mit dem 21-Jährigen in Verbindung gebracht worden. Aus der Bundesliga soll es Interesse von Schalke 04 und Borussia Dortmund an Bergwijn gegeben haben. Konkretisiert hat sich dieses bislang aber nicht.
Die Bayern brauchen dringend neue Optionen für die Flügel, da Arjen Robben und Franck Ribéry den Klub verlassen haben. Priorität hat weiter Leroy Sané (23, Manchester City), gefolgt von Callum Hudson-Odoi (18, FC Chelsea). Als Alternative nennt der ‚kicker‘ ebenso wie die ‚Sport Bild‘ Ousmane Dembélé (22) vom FC Barcelona. Auf dem Zettel hat der FCB nach FT-Infos auch Everton (23) von Grêmio Porto Alegre.
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Niko Kovac hat derweil erkannt, dass der Kader nach den Abgängen von Robben, Ribéry, Rafinha, James Rodríguez und Mats Hummels zu klein ist – zumal auch noch Jérôme Boateng und Renato Sanches weg wollen. Der Bayern-Coach sagt: „Mit 17 Profis kommen wir nicht weit. 19 brauchen wir schon.“ Daraus resultiert Kovac: „Vier Spieler brauchen wir noch.“
FT-Meinung
Name DroppingBergwijn ist ein interessanter, entwicklungsfähiger Flügelspieler. Dass er über ein Niveau wie Sané oder Dembélé verfügut, hat der Linksaußen aber noch nicht nachgewiesen. Entsprechend wäre eine Verpflichtung des fünffachen Nationalspielers wohl nicht mehr als eine Notlösung für die Bayern.
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