Schalke-Aufschwung dank Wagner: Mehr als „Hand auflegen“

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sportbuzzer
1 min.
Schalke 04 David Wagner @Maxppp

Schalke 04 hat unter David Wagner eine Wandlung durchlaufen. So viel ist schon nach fünf Spieltagen sichtbar. Nun gewährt der neue Coach Einblick in die Maßnahmen, die zum Aufschwung geführt haben.

David Wagner ist sehr zufrieden mit seinem Start bei Schalke 04 – und zwar nicht nur mit Blick auf die bisherigen Ergebnisse. Gemeinsam mit Jochen Schneider hat der US-Amerikaner einiges angeschoben bei den Königsblauen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wir haben an vielen Stellschrauben gedreht“, gewährt Wagner gegenüber dem ‚Sportbuzzer‘ Einblick, „personell, in Sachen Philosophie und Einstellung. Wir haben gute Transfers gemacht, Männer mit Biss und guter Einstellung zum Beruf geholt.“

Lese-Tipp Schalke-Zukunft: Geraerts lässt aufhorchen

Größeren sportlichen Einfluss hatte von den Neuen bislang zwar nur Jonjoe Kenny (22), der sich als Rechtsverteidiger festgespielt hat. Aber vor allem von den beiden 19-jährigen Ozan Kabak und Juan Miranda verspricht man sich bei den Knappen zeitnah eine deutliche Qualitätssteigerung im Kader.

Unter der Anzeige geht's weiter

Mutigere Spielweise

Auffallend ist unter Wagner aber insbesondere die veränderte Herangehensweise auf dem Platz. Peu à peu entwickeln sich die Schalker von dem reagierenden zum agierenden Team. Dass es in Sachen Kombinationsfußball noch einer signifikanten Steigerung bedarf, weiß nicht nur Wagner.

Ambitioniert, schnell, offensiv, kämpferisch“ wolle man die Spiele angehen, erläutert Wagner, „ohne Homogenität, Hunger, Verlangen, Drive und Willen geht es nicht.“ Dabei schreibt sich der 47-Jährige vor allem eine spezielle, Ruhrpott-gerechte Mentalität auf die Fahnen: „Wir wollen für etwas stehen, einen Wiedererkennungswert haben. Schalke ist zuallererst Maloche. Darauf fußt alles. Es darf nicht sein, dass sich die Gegner auf uns freuen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Am Samstag geht es zum bisherigen Ligaprimus RB Leipzig. Und selbstredend macht sich Wagner vor dem Duell nicht unnötig klein: „Bei allem Respekt vor RB: Wir wollen unseren Fußball auf den Platz bringen, alles raushauen. Und dann schauen wir, was wir dafür bekommen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter