Verhandlungen laufen: Rose soll Nagelsmann beerben

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Erfolgreich in Salzburg: Marco Rose @Maxppp

Zur kommenden Saison wechselt Julian Nagelsmann nach drei erfolgreichen Jahren als Chefcoach der TSG Hoffenheim zu RB Leipzig. Heimlich, still und leise scheinen die Kraichgauer die Verpflichtung des Nachfolgers festzuzurren.

Die TSG Hoffenheim ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Cheftrainer Julian Nagelsmann (31) fündig geworden. Wie die ‚Bild‘ berichtet, laufen Verhandlungen mit Marco Rose von RB Salzburg. Der gebürtige Leipziger soll einen Dreijahresvertrag beim Champions League-Teilnehmer unterschreiben.

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Rose arbeitet seit 2013 in Österreich. Zunächst war er im Jugendbereich von RB tätig. Die U19 führte er 2017 sensationell zum Titel in der Youth League. Daraufhin übernahm der 42-Jährige die Profimannschaft, mit der er die österreichische Bundesliga dominiert. Auch in der Europa League sorgt Salzburg regelmäßig für Furore.

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Interesse im Sommer

Bereits im vergangenen Sommer gab es reges Interesse aus Deutschland an Rose. Bevor klar wurde, dass Nagelsmann 2019 in Leipzig übernehmen würde, waren auch die Sachsen am früheren Linksverteidiger dran. Ebenso Eintracht Frankfurt, das schließlich Adi Hütter verpflichtete. Rose verlängerte daraufhin seinen Vertrag in der Mozartstadt bis 2020.

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Nun könnte er Versäumtes nachholen. Salzburg will seinen Erfolgscoach zwar halten – Red-Bull-Eigentümer Dietrich Mateschitz lockt sogar mit mehr Gehalt. „Doch Rose wird dem Lockruf aus Hoffenheim wohl nicht widerstehen“, schreibt die ‚Bild‘. Im Kraichgau würde er schließlich eine intakte Mannschaft mit europäischen Ambitionen übernehmen.

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