Jadon Sancho (18) besitzt in seinem neuen Kontrakt keine Ausstiegsklausel. Das bestätigte Sebastian Kehl, Leiter des BVB-Lizenzspielerbereichs, am Rande der Partie gegen den FC Augsburg (4:3) gegenüber ‚Sky‘. Seitdem Mario Götze 2013 per 37-Millionen-Ausstiegsklausel zum FC Bayern gewechselt war, verzichtet man bei Borussia Dortmund kategorisch auf entsprechende Schlupflöcher in den Arbeitsverträgen. Sancho verlängerte sein Arbeitspapier am Dienstag bis 2022.
Kehl erläutert: „Natürlich versuchen wir, die Spieler so weit möglich hier zu binden. Aber wir sind auch nicht so naiv, das Interesse anderer Klubs nicht wahrzunehmen. Die Jungs machen im Moment einen Riesenjob. Es wird also auch natürlich immer wieder Anfragen geben. Die Gefahr besteht immer, bei solchen Spielern wie wir sie haben, gerade auch bei einem Jadon Sancho, der jetzt gerade für die englische A-Nationalmannschaft nominiert wurde.“ Sancho hat in zehn Pflichtspielen der laufenden Saison bereits neun Torvorlagen gegeben und einen Treffer selbst erzielt.
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