Mainz: Schwarz spürt Vertrauen

Sandro Schwarz sieht sich bei Mainz 05 trotz des Fehlstarts in die Bundesliga-Saison nicht unter Druck. Dem ‚kicker‘ sagt der Trainer: „Ich spüre Vertrauen, das ist wichtiger als Ruhe. Leute, die nah am Team sind, und (Sportvorstand, Anm. d. Red.) Rouven Schröder sowie der Rest des Vorstands können bewerten, wie das Verhältnis und Klima zwischen Trainer und Mannschaft sind, welcher Zug im Training ist und welche Inhalte vermittelt werden und was davon im Spiel zu sehen ist.“ Mit nur einem Sieg aus sechs Spielen belegt Mainz derzeit Relegationsrang 16.

Am Samstag (15:30 Uhr) in Paderborn muss Schwarz eine Sperre aus der jüngsten Partie gegen den VfL Wolfsburg (0:1) absitzen. Der Vertrag des 40-Jährigen ist noch bis 2022 datiert. Die 05er sind nicht dafür bekannt, allzu schnell am Trainerstuhl zu rütteln. „Ich glaube, das Wichtigste ist, dass man das Vertrauen in sich selbst hat, dass man genau weiß und spürt, wie man mit der Mannschaft umgeht, welche Signale sie gibt, welches Gefühl man auf dem Trainingsplatz hat“, meint Schwarz.