Deckel drauf: VfB komplettiert Offensive mit Mané
Der VfB Stuttgart hat das letzte Puzzle-Teil für den Kader, der den Wiederaufstieg schaffen soll, unter Vertrag genommen. Der flinke Carlos Mané kommt von Sporting Lissabon und soll in Zukunft für mehr Tempo auf dem schwäbischen Flügel sorgen.

In den ersten drei Ligaspielen konnte der VfB Stuttgart sechs Punkte einfahren. Der Saisonstart ist also zumindest auf dem Papier einigermaßen geglückt. In der Offensive fehlte aber in allen Partien über weite Strecken die Durchschlagskraft. Neues Personal soll dies ändern.
Nach der Verpflichtung des Japaners Takuma Asano auf Leihbasis vom FC Arsenal kommt mit Carlos Mané der nächste Wirbelwind an den Cannstatter Wasen. Wie der VfB mitteilt, hat der 22-Jährige einen Leihvertrag über zwei Jahre unterzeichnet. Bis 2020 ist Mané noch an Sporting Lissabon gebunden. Der pfeilschnelle und torgefährliche Außenstürmer soll in den kommenden Monaten in Stuttgart Spielpraxis sammeln. In der vergangenen Saison stand das Talent in der Liga nur zweimal in der Sporting-Startelf.
Sportvorstand Jan Schindelmeiser freut sich auf den talentierten Portugiesen: „Carlos Mané ist torgefährlich und gleichzeitig ein guter Vorbereiter. Mit ihm sind wir in der Offensive schwerer ausrechenbar. Insbesondere von seiner Schnelligkeit kann unser Spiel sehr profitieren.“
VfB-Coach Jos Luhukay hat nun eine aufstiegsreife Offensive zur Verfügung. Simon Terodde, Takuma Asano, Tobias Werner, Alexandru Maxim, Berkay Özcan und Boris Tashchy bewerben sich neben Mané um die Plätze. Spätestens zur Rückrunde will auch Daniel Ginczek wieder mitmischen. Über mangelnde Qualität in der Abteilung Attacke kann sich Luhukay also nicht beklagen.
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— VfB Stuttgart (@VfB) 31. August 2016
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