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Moritz: „Der Trainer ging mir auf den Sack“

von Georg Kreul - Quelle: Rautenperle
1 min.
Hamburger SV Christoph Moritz @Maxppp

Im Sommer 2018 wechselte Christoph Moritz vom 1. FC Kaiserslautern zum Hamburger SV. Er sollte der jungen Mannschaft mehr Zweitliga-Erfahrung geben. Allerdings kam der Mittelfeldspieler bei den Hanseaten kaum zum Einsatz. Die Ursache lag offenbar in seinem zerrütteten Verhältnis zum damaligen Trainer Hannes Wolf.

Christoph Moritz blickt mit wenig Freude auf seine bisherige Zeit beim Hamburger SV zurück. Im Gespräch mit dem HSV-Blog ‚Rautenperle‘ verrät der Mittelfeldspieler, dass er vor allem mit Ex-Trainer Hannes Wolf überhaupt nicht zurechtkam: „In der Phase im Winter, als ich gerne ausgeliehen werden wollte, war es schon Unterkante Oberlippe. Mir hat das Training und die Art und Weise, wie mit mir und der Mannschaft umgegangen wurde, nicht gefallen.“

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Ich habe für mich selber gemerkt, dass mir der Trainer auf den Sack geht und ich ihm. Zudem habe ich keine Perspektive gesehen. Ich wollte dann so schnell wie möglich etwas finden, wo ich wieder Spaß am Fußball habe“, führt Moritz weiter aus, der den HSV „innerlich schon etwas abgehakt“ hatte. Für die abgelaufene Rückrunde wurde der 29-Jährige dann an Ligakonkurrent Darmstadt 98 verliehen.

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Anderes Verhältnis zu Hecking

Auch unter Dieter Hecking ist der Mittelfeldspieler erst einmal außen vor, hat zu dem Trainer-Fuchs jedoch ein gänzlich anderes Verhältnis als zu Vorgänger Wolf: „Der Austausch mit Dieter Hecking war für fußballerische Verhältnisse sehr ehrlich. Ich hatte es nicht oft, dass beide Seiten die Karten offen auf den Tisch legen.“

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Beim Hamburger SV steht Moritz noch bis zum Sommer 2020 unter Vertrag. In der aktuellen Saison kommt er auf gerade einmal auf 24 Pflichtspielminuten. Derzeit fehlt er dem Zweitligisten aufgrund eines Schlüsselbeinbruchs. Dennoch fühlt er sich in Hamburg nach eigener Aussage wohl und versucht sich „durchzubeißen“.

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