Auf Vereinssuche: Diese Spieler stehen ohne Vertrag da (3)

von Tobias Feldhoff
1 min.
Anton Ferdinand @Maxppp

Bis Ende August ist das Transferfenster in den meisten europäischen Ligen geöffnet. Spieler, die seit dem 1. Juli ohne Vertrag dastehen, könnten sich noch bis zum Jahresende einen neuen Klub suchen. Trotzdem drängt bei vielen die Zeit. FussballTransfers stellt die prominentesten Vertragslosen vor, die auf der Suche nach einem neun Arbeitgeber sind.

Anton Ferdinand (28): Der Bruder des immer noch teuersten Abwehrspielers der Welt, Rio Ferdinand, ist auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Die Queens Park Rangers haben den auslaufenden Vertrag mit dem wuchtigen Innenverteidiger nicht verlängert, nachdem sich Ferdinand auch bei seiner Leihe in Bursaspor nicht empfehlen konnte. Einige interessierte Vereine kommen von der Insel. Allerdings müsste der ehemalige Juniorennationalspieler deutliche Gehaltseinbußen in Kauf nehmen, will er die Anfangsphase der Saison nicht vom Fernseher aus verfolgen.

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Ciprian Marica (27): Ganz anders als bei Ferdinand ist Situation beim Rumänen Marica. Schenkt man seinem Berater Glauben, ist der FC Arsenal stark an der Verpflichtung des ehemaligen Schalkers interessiert. „Er steht vor dem Wechsel zu Arsenal, in der nächsten Woche wissen wir mehr“, berichtete Giovani Becali vor einigen Tagen. Seitdem hat sich in der Personalie nichts getan. Aber weil für ihn die Transferfrist nicht gilt, steht Marica nicht unter Zeitdruck. Allzu lange sollte der 27-Jährige allerdings auch nicht abwarten, denn die meisten Plätze bei den renommierten Klubs werden bald vergeben sein.

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Anthony Réveillère (33): Wie bitter für den Rechtsverteidiger, dass Olympique Lyon am Hungertuch nagt. Weil Réveillère das Spottangebot des ehemaligen Serienmeisters zur Vertragsverlängerung ausgeschlagen hat, steht der Routinier nun ohne Verein da. Dabei hatte der 19-fache Nationalspieler fast zehn Jahre lang zuverlässig seine Arbeit bei OL abgeliefert. Vieles spricht dafür, dass es den 33-Jährigen in die englische Premier League ziehen wird. Denn auch die meisten anderen französischen Vereine sind nicht in der Lage, das üppige Gehalt des Defensivspielers zu bezahlen.




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