Deutschland - Polen: Die Spieler in der Einzelkritik

Manuel Neuer: Beim Gegentor machtlos. Als er gebraucht wurde, war er zur Stelle. Eine überragende Parade gegen Lewandowski. Note 2.

Emre Can: Sehr engagiert, aber in der Rückwärtsbewegung nicht immer sattelfest. Der Gegentreffer fiel über seine Seite. Insgesamt ein wechselhaftes, aber vielversprechendes Debüt. Note 3.

Jérôme Boateng: Hatte gegen Lewandowski Schwerstarbeit zu verrichten, war aber meist Herr der Lage. Seine Seitenwechsel kamen allerdings nicht immer so wie gewohnt. Note 2,5.

Mats Hummels: Beim Gegentor von Lewandowski kam der Dortmunder zu spät. Im Spielaufbau dafür sehr stark. Note 3.

Jonas Hector: Vor allem offensiv eine starke Leistung des Kölners. Bereitete die beiden ersten Treffer vor. Note 2.

Toni Kroos: Dreh- und Angelpunkt in der Zentrale. Spielte gefühlt keinen Fehlpass, aber ohne die ganz lichten Momente. Note 3.

Bastian Schweinsteiger: Wie immer kämpferisch ein Vorbild. Fußballerisch hat der Neu-Engländer allerdings noch Luft nach oben. Note 3.

Karim Bellarabi: Stark vor allem gegen den Ball, dazu den ersten Treffer mustergültig eingeleitet. Später etwas abgetaucht. Trotzdem starke Leistung des Leverkuseners. Note 2,5.

Mesut Özil: Ein gutes, aber kein brillantes Spiel des Zehners. Als er in Hälfte zwei mehr Platz bekam, blitzte seine Klasse öfter auf. Note 3.

Mario Götze: Dynamischer Auftritt des kleinen Technikers. Rechtfertigte das Vertrauen von Löw alleine schon mit seiner tollen Einzelleistung zum 2:0. Krönte die Leistung mit dem Abstauber zum 3:1. Note 1,5.

Thomas Müller: Wie immer ein Vorbild an Einsatz und Präsenz. Wichtig war auch sein frühes 1:0. Auch im weiteren Verlauf immer gefährlich. Note 2.

ab 53. Ilkay Gündogan für Bellarabi: Rückte nach seiner Einwechslung auf die Zehn und begeisterte mit zahlreichen Ideen. In dieser Form eigentlich unverzichtbar. Note 2.

ab 91. Lukas Podolski für Götze: Ohne Bewertung