Abgelichtet: Schweinsteiger traf sich mit MLS-Klub

von Sebastian Resch
2 min.
Bastian Schweinsteiger könnte in die USA übersiedeln @Maxppp

Bastian Schweinsteigers Zeit bei Manchester United ist bisher eine einzige Enttäuschung. Oft wurde zuletzt über einen vorzeitigen Wechsel spekuliert. Nun scheint Bewegung in die Sache zu kommen. Es sind Fotos aufgetaucht, die den Weltmeister in England mit einem amerikanischen Klub-Boss zeigen.

Bastian Schweinsteiger scheint sich in Vertragsgesprächen mit dem amerikanischen Verein Chicago Fire zu befinden. Wie der englische ‚Express‘ berichtet, hat sich der defensive Mittelfeldspieler zuletzt in Manchester mit Veljko Paunovic getroffen, seinerseits Manager des amerikanischen Spitzenklubs. Schweinsteiger wurde beim Verlassen des Piccolino-Restaurants in Hale gesehen. Nur wenig später verließ auch Paunovic das Restaurant, wie zahlreiche Fotos eindeutig belegen.

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Der 32-Jährige unterschrieb im Juli 2015 einen bis 2018 datierten Vertrag bei Manchester United. Schweinsteiger konnte bisher die Erwartungen in seine Person jedoch nicht erfüllen und steht beim englischen Rekordmeister auf der Abschussliste. Trainer José Mourinho vertraut anderen Spielern und ließ den ehemaligen DFB- Kapitän lange nur in der zweiten Mannschaft trainieren.

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Die ‚Sport Bild‘ berichtet, dass ManUnited dem Mittelfeldspieler eine Abfindung in Höhe von elf Millionen bietet, wenn er der Auflösung seines Vertrags zustimmt. Mourinho hätte nichts dagegen, den Weltmeister von der Gehaltsliste streichen zu können. Schweinsteiger ist bei den Red Devils mit 215.000 Euro pro Woche einer der Topverdiener.

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Schweinsteiger selbst wiederholte zuletzt immer wieder, dass er sich bei seinem Traumverein durchsetzen und um seinen Platz kämpfen wolle. Gleichzeitig betonte der Sechser, dass Manchester United sein letzter Verein in Europa sei, ließ sich aber die Option für einen Wechsel auf einen anderen Kontinent offen. Die fußballerische Zukunft der deutschen Legende könnte also durchaus in Amerika liegen.

FT-Meinung: Ein Wechsel in die MLS würde für Schweinsteiger Sinn ergeben. Manchester United war nach Bayern sein Traumverein. Dieser Schritt entwickelte sich für den Deutschen aber mehr und mehr zum Albtraum. Die Zeichen, dass Mourinho nicht mehr auf den 32-Jährigen baut, sind unverkennbar. Ein Spieler wie Schweinsteiger, der in seiner Karriere so viel erreicht hat und deswegen Respekt verdient hat, sollte sich nicht länger so demütigen lassen. In Amerika wäre Schweini sofort eines der Aushängeschilder der Liga, würde ansprechend verdienen und könnte die letzten Jahre seiner Karriere in Ruhe ausklingen lassen.

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