20 Millionen: BVB & Leipzig wollen Werner verpflichten

von Matthias Rudolph
1 min.
Der 20-jährige Timo Werner ist heiß begehrt @Maxppp

Sonderlich erfolgreich war Alexander Zorniger nicht als Trainer des VfB Stuttgart. Zugute halten muss man dem eigenwilligen Charakter aber, dass der fraglos talentierte Timo Werner unter seiner Führung einen Leistungsschub erhalten hat. Die Konkurrenz will dem VfB nun sein Eigengewächs wegschnappen.

Heute ist klar: Lange Zeit wurde Timo Werner falsch eingesetzt. Auf dem Flügel tat sich der pfeilschnelle Youngster in den vergangenen Jahren schwer, seine Stärken auszuspielen. Seit dieser Saison kommt Werner nun aber im Sturmzentrum zum Einsatz. Eine Rolle, die die Qualitäten des 20-Jährigen bestens zur Geltung bringt. Einziger Makel: Werner vergibt zu viele Großchancen.

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Mit sechs Toren und vier Assists in 24 Ligaspielen weist das VfB-Eigengewächs dennoch eine ordentliche Quote auf. Verbessert er seinen Torabschluss, steht einer eindrucksvollen Karriere nichts mehr im Weg. Dies ist auch anderen Klubs klar geworden, die längst die Angel nach Werner ausgeworfen haben. Besonders konkret ist nach Informationen der ‚Sport Bild‘ das Werben von RB Leipzig.

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Der Tabellenführer der zweiten Liga plant schon für die erste Saison im Oberhaus. Um nach dem Aufstieg möglichst schnell den geplanten Sprung ins internationale Geschäft zu schaffen, wollen sich die Leipziger mit absoluten Topspielern verstärken. Neben Leroy Sané steht beispielsweise auch Skhodran Mustafi auf der Wunschliste. Und eben Werner. Bis zu 20 Millionen Euro wäre der Brauseklub bereit, nach Stuttgart zu überweisen.

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Tuchel schwärmt von Werner

Allerdings hat dem Fachblatt zufolge auch Borussia Dortmund sein Interesse hinterlegt. Thomas Tuchel hält demnach große Stücke auf den vielseitig einsetzbaren Werner. Genau wie Leipzig würde der BVB am liebsten schon im Sommer zuschlagen. Dass der VfB einem Transfer zu diesem Zeitpunkt zustimmt, scheint aber ausgeschlossen.

Timo Werner ist, ähnlich wie Didavi im Sommer, nicht zu verkaufen“, stellt Manager Robin Dutt klar. Zur Erinnerung: Trotz auslaufenden Vertrags lehnte der VfB eine 15-Millionen-Offerte für Daniel Didavi aus Leverkusen ab. Werner ist noch bis 2018 an seinen Heimatklub gebunden. Gelingt es den Schwaben nicht, den Vertrag zu verlängern, könnten die Interessenten ein Jahr vor Ablauf des Kontrakts gute Karten haben.

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