30-Millionen-Mann: Neue Gerüchte um Arsenal und den BVB

von Tobias Feldhoff
1 min.
30-Millionen-Mann: Neue Gerüchte um Arsenal und den BVB @Maxppp

Grzegorz Krychowiak ist in Deutschland spätestens seit der 0:2-Pleite gegen Polen ein Begriff. Spanische Medien brachten zuletzt Borussia Dortmund als Interessenten ins Spiel. Doch Krychowiak kostet angeblich 30 Millionen Euro.

Die 0:2-Niederlage in der EM-Qualifikation gegen Polen vor rund einem Monat war nicht nur ein Resultat unglücklicher Umstände. Klar hatte das Team von Jogi Löw einige Großchancen liegen lassen – und Polen seinerseits mit nur drei Torschüssen zwei Treffer erzielt. Doch was besonders bemerkenswert war an diesem Abend: In der Mittelfeld-Zentrale des östlichen Nachbarn ragte ein gewisser Grzegorz Krychowiak heraus. Der 24-Jährige wechselte vor der Saison für 5,5 Millionen Euro von Stade Reims zum FC Sevilla, wird aber wohl spätestens im kommenden Sommer bereits den nächsten Karriereschritt gehen.

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Denn die europäischen Topklubs stehen bereits Schlange. Unter anderem der FC Arsenal, der händeringend nach einer körperlich starken Alternative für die Sechs sucht. Oder auch Borussia Dortmund – spanische Medien nannten die ‚Schwarz-Gelben‘ vergangene Woche als Hauptinteressenten an dem 23-fachen Nationalspieler, der in Andalusien eine herausragende Saison spielt.

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Umgerechnet rund 30 Millionen Euro soll Krychowiak kosten, berichtet der ‚Daily Express‘ am heutigen Dienstag. Kaum vorstellbar, dass der BVB eine solche Summe auf den Tisch legt. Zumal mit Sven Bender, Ilkay Gündogan, Nuri Sahin, Sebastian Kehl, Milos Jojic und Oliver Kirch sechs Spieler für die defensive Zentrale zur Verfügung stehen. Hinzu kommt Matthias Ginter, der allerdings eher als Innenverteidiger eingeplant ist.

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So oder so wird es spannend zu beobachten, wie sich die Personalie Krychowiak entwickelt. Arsenal-Coach Arsène Wenger würde am liebsten schon im Winter Nägel mit Köpfen machen. Aus Sicht von Sevilla besteht jedoch keine Not, den so überzeugenden Neuzugang schon wieder zu verkaufen. Erst im Sommer 2015 werden sich die Spanier mögliche Angebote anhören.

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