VfB Stuttgart: Zweitligist schnappt sich Khedira

von Matthias Rudolph
1 min.
Rani Khedira (l.) wird den VfB verlassen @Maxppp

Sami Khedira steigt mit der deutschen Nationalmannschaft am heutigen Montag in das WM-Turnier ein. Sein sieben Jahre jüngerer Bruder Rani hofft auf eine ähnlich steile Karriere. Beim VfB Stuttgart wird sie aber wohl nicht fortgesetzt.

Zwischenzeitlich war Rani Khedira gesetzt beim VfB Stuttgart. Unter Thomas Schneider genoss der 20-Jährige ähnlich wie Timo Werner Welpenschutz und durfte seine ersten Schritte in der Profimannschaft der Schwaben machen. Huub Stevens setzte dann im Abstiegskampf aber eher auf die alte Schule und die Youngsters mussten sich wieder hinten anstellen.

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Im Fall Khedira scheint auch unter Armin Veh keine Besserung in Sicht. Weil die Chancen auf regelmäßige Einsätze und einen eventuellen Durchbruch eher schlecht stehen, orientiert sich der defensive Mittelfeldspieler neu. Den ‚Stuttgarter Nachrichten‘ zufolge zieht es den talentierten Sechser zum Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig. VfB-Manager Fredi Bobic hat das Geschäft bereits bestätigt.

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Ob sich die Stuttgarter eine Rückkaufoption sichern, ist derzeit noch nicht bekannt. Khedira selbst trifft in Leipzig auf einen alten Förderer. Frieder Schrof, lange Jahre Jugendleiter beim VfB, ist mittlerweile bei den ‚Roten Bullen‘ tätig. Zur Familie Khedira hat Schrof den Kontakt dennoch nicht abreißen lassen. Das zahlt sich nun scheinbar aus.

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