Achtung Gladbach: ManCity bietet Mega-Ablöse für Xhaka

von Tobias Feldhoff
2 min.
Lieferte gegen Hertha BSC eine bockstarke Leistung ab: Granit Xhaka @Maxppp

Selbst wenn die Ausstiegsklausel erst im kommenden Jahr greift, hat Borussia Mönchengladbach bei Granit Xhaka eine Schmerzgrenze. Mit einem monströsen Angebot will nun Manchester City die Standhaftigkeit von Max Eberl auf die Probe stellen.

Für vertraglich festgeschriebene 30 Millionen Euro kann Granit Xhaka im Sommer 2017 gehen. Dass ihm dann die Hände gebunden sind, hat Max Eberl bei der letzten Vertragsverlängerung vor rund einem Jahr billigend in Kauf genommen. Aber wer konnte auch erahnen, dass die Preise auf dem Transfermarkt in den vergangenen Monaten so explodieren würden?

Unter der Anzeige geht's weiter

Doch nun sieht sich Eberl mit einer neuen Wahrheit konfrontiert. Vor allem englische Klubs sind in der Lage, Summen zu bieten, die den Manager von Borussia Mönchengladbach schon in diesem Sommer womöglich schwach werden lassen.

Lese-Tipp Gladbach-Keeper vor Absprung

50-Millionen-Offerte von ManCity

Laut einem Bericht der ‚Bild‘ ist Manchester City bereit, die kolportierte Schmerzgrenze der ‚Fohlen‘ von rund 40 Millionen Euro deutlich zu überbieten. Demzufolge wollen die ‚Citizens‘ für Xhaka 50 Millionen bezahlen. Nur logisch, dass Eberl bei solch einer Mega-Offerte ins Grübeln käme. Schließlich würde Gladbach in diesem Fall 20 Millionen Euro mehr verdienen als bei einem Wechsel nach der kommenden Saison.

Unter der Anzeige geht's weiter

Bekannt ist auch, dass Xhaka schon seit geraumer Zeit mit einem Transfer in die Premier League liebäugelt. Insbesondere Manchester City mit Pep Guardiola, der ab Juli übernehmen wird, übt einen großen Reiz auf den ehrgeizigen Strategen aus. „Wenn ich irgendwann den nächsten Schritt machen will, muss es auch eine Verbesserung sein. Aber logisch ist es schwer, Nein zu sagen, wenn Manchester City dich will und du dort spielen kannst. Das gebe ich offen zu, und das geht sicher nicht nur mir so“, diktierte Xhaka erst vor rund einer Woche in die Mikrophone der Journalisten.

Eberl muss sich also seine Gedanken machen. Schließlich stehen mit Mahmoud Dahoud und Havard Nordtveit zwei weitere Defensiv-Spezialisten bei anderen Klubs hoch im Kurs. Der Verlust von allen drei Leistungsträgern wäre innerhalb kurzer Zeit kaum zu kompensieren – selbst mit mehr als 70 Millionen Euro, die die Borussia in einem solchen Fall einnehmen würde.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter