Dennis Aogo ist auf der Suche nach einem neuen Verein. Der auslaufende Vertrag des Ex-Nationalspielers wird auf Schalke nicht verlängert. Ein Champions League-Teilnehmer hat nun die Verhandlungen mit dem 30-Jährigen aufgenommen. Aber auch ein unmoralisches Angebot aus Russland soll dem Linksverteidiger vorliegen.
Bei den Königsblauen konnte sich Dennis Aogo nicht für eine Weiterbeschäftigung empfehlen. 2014 war der Linksverteidiger für 1,9 Millionen Euro vom Hamburger SV nach Gelsenkirchen gewechselt. Insbesondere in der vergangenen Saison ist der zwölffache deutsche Nationalspieler aufs Abstellgleis geraten – lediglich sieben Bundesligapartien stehen für den 30-Jährigen zu Buche.
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Folgerichtig haben die Verantwortlichen von S04 den auslaufenden Kontrakt des gebürtigen Karlsruhers nicht ausgedehnt. Wie die ‚Bild‘ berichtet, steht Aogo nun vor einem Wechsel zur TSG Hoffenheim. Dem Bericht zufolge kam es bereits zu einem Treffen mit TSG-Trainer Julian Nagelsmann.
Konkurrenz aus Russland
Aufgrund der Tatsache, dass Aogo keinen gültigen Vertrag mehr besitzt, wären die Kraichgauer in der vorteilhaften Lage, den Linksfuß ablösefrei unter Vertrag zu nehmen. Auch Hannover 96 war am Außenverteidiger dran, ist aber mittlerweile abgesprungen.
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Neben der Truppe von Julian Nagelsmann hat auch der FK Krasnodar die Fühler nach dem Linksverteidiger ausgestreckt, dies berichtet die ‚Sport Bild‘. Laut dem Blatt soll der Europa League-Qualifikant mit einem lukrativen Deal aufwarten, um Aogo einen Wechsel nach Russland schmackhaft zu machen. Dem Vernehmen nach bieten die Russen Aogo deutlich mehr, als die etwa drei Millionen Euro, die der Außenverteidiger auf Schalke verdient hat.
FT-Meinung
In GesprächenEine Zusammenkunft von Aogo und der TSG wäre eine Win-Win-Situation für beide Parteien. Die Kraichgauer benötigen aufgrund der zukünftigen Dreifachbelastung einen breiten Kader. Des Weiteren schadet die Erfahrung von Aogo keineswegs in der jungen Truppe von Julian Nagelsmann. Aogo selbst würde in der Bundesliga bleiben und könnte womöglich erneut Champions League-Luft schnuppern. Ein Wechsel nach Russland wäre aus der sportlichen Perspektive sicherlich weniger reizvoll.
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