Auf dem Weg zum Sommerschnäppchen? – Auslaufende Verträge (6/9)

von Tobias Feldhoff
2 min.

Sie gelten als die Sommerschnäppchen schlechthin. Am Ende jeder Spielzeit gibt es einen ‚Run‘ auf sie, spätestens ab Beginn der Rückrunde arbeiten die Manager der Bundesliga mit Hochdruck daran, die Juwele unter ihnen in den heimischen Hafen zu bringen. Die Rede ist von den Fußballern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen. Die Verlängerung solcher Verträge entwickelt sich häufig zu einem wahren Nervenspiel, da sich andere Vereine die Chance nicht nehmen lassen wollen, ohne Ablöse eine Topverpflichtung machen zu können.

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FussballTransfers präsentiert in einer neunteiligen Serie, welche Bundesligaspieler noch keine Arbeitspapiere für die kommende Spielzeit haben, wo Manager demnach ein Schnäppchen machen könnten oder andere dringend noch nacharbeiten sollten.

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Heute: VfL Wolfsburg und 1. FC Köln




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VfL Wolfsburg:

Ashkan Dejagah: Der 23-Jährige kommt nur sporadisch zum Einsatz. Für den U 21-Europameister zu wenig. Der ehemalige Berliner wird sich anderweitig orientieren, sollte kein Superangebot der ‚Wölfe‘ kommen. Die Niedersachsen werden ihrerseits ebenfalls keine großen Anstrengungen unternehmen, den Offensiv-Allrounder zu halten.

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Makoto Hasebe: Der Japaner ist nicht mehr so wichtig wie in der Meistersaison. Dennoch weiterhin ein zuverlässiger Mannschaftsspieler. Fortsetzung der Zusammenarbeit deshalb weiterhin vorstellbar.

Alexander Laas: Will der Linksfuß noch einmal richtig Fuß fassen im Profifußball, wird er gehen müssen. Vielleicht wäre ein Wechsel in die zweite Liga zunächst die richtige Wahl.

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Christian Gentner: Der 24-Jährige verlässt den deutschen Meister am Ende der Saison in Richtung VfB Stuttgart.




  1. FC Köln:

Petit: Der Portugiese ist der Taktgeber im defensiven Mittelfeld, auch wenn die Leistungen nicht vor Konstanz strotzen. Signalisiert der ehemalige Nationalspieler Bereitschaft, wird sich Manager Michael Meier nicht lange bitten lassen und den Vertrag verlängern.

Pierre Womé: Bekannt ist der Kameruner unter dem Pseudonym ‚Bruder Leichtfuß‘. Kann sich wohl einen neuen Verein suchen. Jedenfalls ist der FC auf der Suche nach Ersatz. Javier Pinola vom ‚Club‘ ist ein Thema.




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