Bobby Wood ist in beeindruckender Form. Jüngst schoss er den Hamburger SV zum 2:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach. Die Leistungen des Stürmers wecken Begehrlichkeiten. Zum Leid der Rothosen könnte der 24-Jährige aufgrund einer Ausstiegsklausel schon bald wieder weg sein.
Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem es keine Neuigkeiten über die Zukunft von Bobby Wood gibt. Der Toptorjäger des Hamburger SV befindet sich in ausgezeichneter Form und ist maßgeblich für den sportlichen Höhenflug der Rothosen verantwortlich. Nicht umsonst setzt der HSV momentan offenbar alles daran, den 2020 auslaufenden Vertrag des US-Amerikaners auszudehnen, wie die ‚Bild‘ in der vergangenen Nacht schrieb.
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Ein Bericht der ‚Sport Bild‘ lässt den Hamburger Wunsch zur Vertragsverlängerung nun in einem anderen Licht erscheinen. Demnach verfügt Wood über eine Ausstiegsklausel in Höhe von etwas mehr als zehn Millionen Euro, durch die er den HSV im Sommer verlassen könnte. Sportchef Jens Todt betont jedoch: „Es gibt keinerlei Anfragen.“
Bis der Transfermarkt im Juli seine Pforten öffnet, könnte dies aber noch passieren. Um im Fall der Fälle nicht machtlos zu sein, liegt es nahe, dass der HSV die angestrebte Wood-Verlängerung nutzen wird, um die Ausstiegsklausel aus dem Vertrag des Stürmers zu streichen – gegen eine saftige Gehaltserhöhung. Derzeit verdient Wood 1,5 Millionen Euro jährlich, was ihn zu einem Durchschnittsverdiener der Hamburger macht. Bei einer Verlängerung würde er in höhere Sphären vorstoßen.
FT-Meinung
PlausibelAngesichts der aktuellen Form Woods ist es nur logisch, dass der HSV alles probiert, um den Torjäger längerfristig zu halten. Eine Ausstiegsklausel ist bei diesem Vorhaben hinderlich, weshalb Todt versuchen wird, diese aus Woods Kontrakt zu streichen. Bei der aktuellen sportlichen Entwicklung des HSV und einer deutlichen Gehaltssteigerung wäre eine Verlängerung für den 24-jährigen Stürmer sicherlich eine Option.
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